Anne Hope

Die untreue Hausfrau wird erzogen

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Titel

Anne Hope

Kapitel 1 - Feuriges Wiedersehen

Kapitel 2 - Über die Grenzen

Kapitel 3 - Überraschungen

Kapitel 4 – Heiße Geheimnisse

Kapitel 5 - Hitzige Fahrt

Inhalt

Impressum tolino

Anne Hope


Die untreue Hausfrau wird erzogen


Erotik













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Kapitel 1 - Feuriges Wiedersehen


Freudig trällerte Sophie im Bad und cremte sich ihren nackten Körper ein. Es war eine Wohltat die erhitzte Haut auf diese Weise ein wenig abzukühlen und die Anstrengungen der vergangenen Wochen Revue passieren zu lassen.

Auch wenn ihr Mann schon des Öfteren gesagt hatte, dass ihre natürliche Schönheit alles übertraf, sie wusste genau, wie sie sich noch anziehender machen konnte. An diesem Tage wollte sie ganz besonders schön sein. Ein Wiedersehen mit der besten Freundin nach mehr als einem Jahr stand bevor.
Beim Lidstrich musste sie absetzen. Ihre Hand zitterte, weil auch ihr Unterleib vibrierte. Zu lange war sie schon splitternackt vor dem großen Spiegel herumgeturnt.

Dabei wusste sie genau, wie es sie anmachte, wenn sie ihren wunderschönen Körper intensiv betrachtete. Wahnsinnig stolz war sie auf ihre knackigen Brüste, die am Körper standen, als hätte jemand zwei beinahe geometrische Halbkugeln konstruiert.

Eifersüchtig achtete Sophie stets auf ihren schönen flachen Bauch und die aufregenden Wespenhüften.

So manches Kompliment hatte sie sich für ihre Figur schon eingefangen. Die Hand schien von dem sehnsüchtigen Fleisch wie magnetisch angezogen. Sie strich instinktiv über die flauschigen Wuschel.

Das reichte, um der Frau einen mächtigen Schauer über den Rücken zu jagen. Sophie wagte keinen Blick zur Uhr. »Die Minute macht’s es auch nicht«, brummte sie vor sich hin und setzte ein Bein auf den Rand der Badewanne. Aufgeregt schob sie sich gleich zwei Finger in die Pussy.

Ein Gefühl wahnsinniger Erleichterung und gleichzeitig mächtiger Wollust überrollte sie. Mit dem Daumen zielte sie nach dem Kitzler. Der schien schon auf die leiseste Berührung gewartet zu haben. Er schickte seine Signale in die Lenden und ganz tief in den Leib. Mit der Minute, das hatte Sophie wohl ernst gemeint.

Es war nicht mal eine Minute vergangen, als ihr das hinlänglich bekannte Hochgefühl überkam. Genüsslich warf sie den Kopf in den Nacken und hechelte ihre Lust ungebremst aus. Sie kam nicht umhin.

Die Finger, die ihr den Orgasmus beschert hatten, die musste sie einfach küssen. Wie ein Zwang war ihr es immer in solchen Situationen, von ihrem Duft zu naschen und ihn mit den Nüstern aufzusaugen. Freilich, nun musste sie noch einmal unter die Dusche und wenigstens den Unterleib abbrausen.

Immerhin, es war ihr ein zusätzlicher Genuss, wie sie scharfen Strahlen die Schamlippen peitschten. Weit zog sie die auf. Es kam ihr vor, als huschten hunderte winziger Zungen über die empfindsamen Gefilde. Mit dem Badetuch machte sie einen Bogen um den Sitz ihrer stärksten Gefühle. Sie wusste genau, dass sie kein Ende finden würde, wenn sie sich in diesem Moment durch die Reibung des Frottees zu einer zweiten Runde hätte überreden lassen.

Sophie war es gewöhnt, dass sich Leute auf der Straße nach ihr umdrehten, dass mitunter Männer ihren Schritt einhielten, wenn sie ihrer ansichtig wurden. Auch an diesem Tag musste sie grinsen, weil ein junger Mann seinen Blick so auf sie konzentrierte, dass er auf dem Fußweg mit einem anderen zusammenstieß.

Gleich danach fuhr ihr ein Schreck durch die Glieder. Auf der anderen Straßenseite ging ein Paar Hand in Hand.

Er war der Mann, der ihr vor knapp fünf Jahren die Jungfernschaft geraubt hatte. Scheinbar sah er sie nicht. Merkwürdig: Eine Frau hängt doch irgendwie an dem Kerl, für den sie zum ersten Mal ihre Beine breit gemacht hat. So ging es Sophie auch.

Es gab ihr einen Stich am Herzen, dass der nun mit einer anderen schlenderte – und sicher auch schlief. Bis zur Straßenbahnhaltestelle ging sie beinahe wie in Trance. Die Erinnerungen ihrer ersten heißen Nacht füllten ihr Kopf aus.
Nach seiner Abiturfeier war es gewesen. Die ganze Meute hatte dem Alkohol ganz schön zugesprochen. Das war natürlich relativ. Sie vertrugen ja zu dieser Zeit alle noch nichts. Auf dem Heimweg hatte Volker ohne Umstände ihren Arm genommen. Ohne Frage hatte er den Weg zum Haus seiner Eltern eingeschlagen. Dass sich die zu dieser Zeit im Auslandurlaub befanden, das sollte Sophie erst vor der Haustür erfahren.

Sie erinnerte sich noch ganz genau, dass sie von dieser Mitteilung absolut nicht erschüttert gewesen war.

Im Gegenteil!

Die Weinlaune war es wohl gewesen, die ihr vor seiner Haustür Schmetterlingschwärme in den Leib gejagt hatten. Wie im Taumel waren die Minuten vergangen, bis sie bei heißen Küssen in seinem Zimmer in seinen Armen lag. Es hatte auch nicht lange gedauert, bis sie splitternackt vor seinen Augen lag und seine weichen Lippen an ihrer Scham spürte. Nur einmal hatte sie versucht, den frechen Kerl abzudrängen.

Der nächste Kuss auf die Schamlippen hatte ihre Abwehr vollkommen erstickt.
An der Straßenbahnhaltestelle blieb Sophie noch ein paar Minuten zum Nachdenken. Ganz tief musste sie durchatmen, weil sie daran dachte, was sie damals in ihrer ersten heißen Nacht alles auf einmal erleben durfte. Zum ersten Mal war sie zwischen ihren Beinen bis zum großen Zittern geküsst und vernascht worden. Zum ersten Mal hatte sie ihre Lippen über so ein strammes männliches Glied gestülpt und sofort großen Gefallen daran gefunden, weil der Mann wahnsinnig reagiert hatte.

Ihre erste Nummer mit einem Mann war es gewesen, und sie hatte das seltene Vergnügen gehabt, auch gleich bei der ersten Nummer einen Orgasmus zu erleben. Daran war wohl das lange französische Vorspiel nicht unschuldig gewesen.
Beinahe wäre die Straßenbahn vorbeigefahren. Sophie konnte im letzten Augenblick noch aufspringen. Ganz hinten stellt sie sich – mit dem Rücken zu den übrigen Fahrgästen. Mechanisch nahm sie ihre Beine ein wenig auseinander. Die Rückbesinnung hatte ihr die Höschen befeuchtet.

Nun auch noch die geilen Gedanken an die jungen Jahre! Wie von selbst rutschte Sophies rechte Hand in ihren Schoß. Schon lange hatte sie Erfahrung damit, sich ganz heimlich eine kleine Genugtuung zu verschaffen, wenn das Mäuschen zu sehr rebellierte. Mit den Knöcheln drückte sie immer wieder ihren Schamberg. Sie war sich ganz sicher, dass niemand die minimalen Bewegungen verfolgen konnte. So schnell wie im Bad ging es nicht, aber dennoch kam sie nach wenigen Minuten ganz sanft.

Ein Fremder hätte sich nur Gedanken machen können, wenn er ihren rascheren Atem wahrgenommen hätte. Es machte ihr in diesem Augenblick nichts aus, dass die Höschen noch feuchter wurden, zumal es noch angenehm warm war. Noch ein paarmal drückten die Knöchel den aufgeregten Grund, dann zwang sie sich in andere Gedanken.
Auf der Straße war Sophie der feuchte Slip doch recht unangenehm. Das war es aber nicht allein. Sie spürte auch an ihren Schenkeln kühle Bahnen und konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass die noch weiter abwärts rannen. Sie flüchtete sich regelrecht in das gegenüberliegende Warenhaus und kaufte einen neckischen schwarzen Slip ein. Keinen Schritt wollte sie mehr in dem nassen Fummel machen. In der Toilette des Warenhauses strich sie sich das störende Textil über die Füße.

Es musste noch dazu herhalten, die Schamlippen zu trocknen und die Schenkel von den Bahnen zu befreien. Als sie die durchnässte Spitze in die Handtasche stecken wollte, hielt sie ein. Pussys Ruf nach mehr war nicht zu überhören. Ihr war noch nicht nach frischer, züchtiger Verpackung.

Dass überraschte Sophie nicht.

Sie wusste, wie lüstern ihr süßer Schlund war, wenn er erst einmal auf Touren gekommen war. Mit flinkem Daumen reagierte sie sich im Stehen noch einmal heftig ab. Dann stieg sie in den neuen Slip.
Bis zum dem Cafe, für das sich die Freundinnen verabredet hatten, musste Sophie nur über den Marktplatz gehen. Ein Blick auf die Uhr beruhigte sie. Gerade mal zehn Minuten hatte sie sich verspätet. Jenny wohl aus, denn sie war nirgends zu sehen. Sophie suchte sich einen freien Tisch und freute sich nach ein paar Minuten, dass es Jenny war, die sich für Verspätung entschuldigen musste. Ohne Rücksicht auf die anderen Gäste fielen sich die alten Freundinnen in die Arme.
Jenny hatte ein Jahr Studium in den USA hinter sich.

»Mensch, du bist ja noch viel schöner geworden«, rief sie aus und schob Sophie auf ihren Platz. »Wahnsinnig glücklich siehst du aus. Macht es deine junge Ehe?«

Wenn die wüsste, dachte Sophie, wovon ich im Moment so glücklich aussehe. Laut entgegnete sie. »Na ja, die Flitterwochen sind immerhin schon vorbei. Wir sind ja fast ein halbes Jahr verheiratet.«
»Du musst ihn mir unbedingt bald vorstellen. Wie sieht er aus? Wie ist er?« Ganz weit schob sie ihren Kopf über den Tisch hinweg und fügte hinzu: »Wie ist er im Bett?«
Irgendwie hatte Sophie keine Lust, auf die Fragen der Freundin einzugehen. Sie sorgte mit eigenen Fragen erst mal dafür, dass Jenny eine ganze Weile von ihren Erlebnissen in den USA berichtete.

Das tat sie offensichtlich sehr gern und ausführlich. Sophie unterbrach an einer Stelle: »Du erzählst immer nur von Städten, von der Uni und den Professoren? Hast du nur gelernt und Erlebnistouristik gemacht? Gab es keine Kerle?«

Jenny schien nachzudenken.

Scheinbar entschlossen sagte sie: »Was soll ich dich beschwindeln. Nichts war mit Männern. Eine wunderbare Freundin hatte ich das letzte halbe Jahr. Mit der habe ich Tisch und Bett in einer Wohngemeinschaft geteilt.«

Gleich stellte sich heraus, dass Sophie sich absichtlich von den Männern ferngehalten hatte. Sie wollte es vermeiden, sich in Amerika etwa zu verlieben. Andererseits hatte sie mächtige Angst davor gehabt, ungewollt ein Kind zu bekommen. Noch hatte sie fast zwei Jahre zu studieren.

Als der Gesprächsstoff ´Amerika´ stockte, dachte Jenny wieder an die junge Ehe der Freundin. »He«, kam sie auf ihre Fragen zurück, »wie bekommt dir das junge Glück? Hast du einen leibesvollen Mann erwischt?«
Recht einsilbig entgegnete die Freundin: »Oh ja, ich habe es noch keine Minute zu bereuen gehabt.«

»Na hör mal, euphorisch klingt das aber gerade nicht. Da habe ich dich früher schon begeisterter über Männer reden hören, auch wenn sie nur vierzehn Tage eine Rolle in deinem Leben gespielt haben.«
Gedankenversunken rührte Sophie in ihrem Kaffee.

Sie murmelte: »Nein wirklich, ich habe einen sehr lieben Mann. Er bemüht sich, mir jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.« Noch eine Idee leiser setzte sie hinzu: »Aber er bemüht sich eben nur.«

»Aber das ist doch was. Oder was soll das bedeuten: Er bemüht sich wenigstens?«
Sophie kullerte die erste Träne über die Wange. Jenny nahm es sofort wahr. Sie drang nicht in die Freundin, sondern wartete geduldig, bis die von sich aus über die Ursache ihrer Tränen reden würde. Zuerst sprach Sophie erst mal mit dem Kellner. Freundlich winkte sie ihn heran und bestellte mit belegter Stimme zwei Kognak.

Zu spät fragte sie über Tisch: »Du doch auch?« Die Frage erübrigte sich, weil der Kellner nach einer leichten Verbeugung gegangen war.
Obwohl sich Sophie noch gar keinen Mut angetrunken hatte, redete sie von sich aus: »Jenny, ich habe großer Angst um meine Ehe.«

Erschreckt fragte die Freundin nach: »Geht er dir etwa fremd?«

Sarkastisch lachte Sophie auf und sagte zur Verblüffung ihres Gegenübers: »Dazu bleibt ihm wohl sicher keine Kraft. Ich will es dir gestehen. Ich bin ausgesprochen sexsüchtig geworden. Wir haben nie darüber gesprochen. Mir ging es aber schon vor deiner Amerikareise so. Nicht nur einmal hat mein Mann in den vergangenen Monaten geknurrt, weil ich ihn mit meinen Wünschen überforderte.«

»Aber er ist doch ein junger Kerl. Du hast mir gesagt, dass er wahnsinnig verliebt in dich ist. Da muss es ihm doch Freude machen, wenn er sich bei dir richtig austoben kann.«

»Aber nicht so oft...wie ich es will...wie ich es brauche.«

Nachdem Sophie der besten Freundin ihre Sexsüchtigkeit gestanden hatte, versandete das Gespräch langsam. Jeder hing an seinen Gedanken. Jenny konnte sich nicht vorstellen, dass eine dreiundzwanzigjährige Frau so unstillbare Gelüü