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Ambivalente Anerkennung


Ambivalente Anerkennung


Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie, Band 33 1. Aufl.

von: Kristina Lepold

31,99 €

Verlag: Campus Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 15.09.2021
ISBN/EAN: 9783593447223
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 210

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Anerkennung ist eine zentrale Bedingung von Selbstverwirklichung und damit etwas Positives. Diese Grundbehauptung sozialphilosophischer Diskussionen findet sich prominent bei Charles Taylor und Axel Honneth. Immer wieder ist jedoch vermutet worden, dass Anerkennung nicht ausschließlich positiv ist. In ihrer Untersuchung entwickelt Kristina Lepold einen originellen Vorschlag, der die Ambivalenz von Anerkennung nicht in der ethischen Bedeutung von Anerkennung für Personen sucht, sondern die Rolle von Anerkennung im sozialen Leben in den Blick nimmt. Lepolds sozialtheoretische Perspektive verrät, dass Anerkennung an der Aufrechterhaltung problematischer gesellschaftlicher Arrangements beteiligt sein kann und deshalb ambivalenter ist, als die meisten Anerkennungstheoretiker_innen behaupten.
Kristina Lepold ist Juniorprofessorin für Sozialphilosophie/Kritische Theorie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialphilosophie und Sozialtheorie, der feministischen Philosophie und der critical philosophy of race.

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