Details
An Herzversagen stirbt man nicht
Geschichten aus der Pathologie
6,99 € |
|
Verlag: | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 01.12.2013 |
ISBN/EAN: | 9783847510574 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 256 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Paul Hille wächst als Spross einer Künstlerfamilie in der DDR auf - nicht immer glücklich. In der Bohème scheint für ihn kein Platz zu sein, er wird hin und her geschoben, erlebt Aufenthalte im Kinderheim. Erfahrungen, die ihn selbst als Erwachsenen nicht loslassen.
In An Herzversagen stirbt man nicht erzählt Paul Hille Geschichten aus seinem bewegten Leben und bringt dem Leser gleichzeitig einen ungewöhnlichen Arbeitsalltag nah. Sprachlich virtuos beleuchtet der Autor die unterschiedlichen Facetten seiner Profession: die Präzision, das Brachiale und die vermeintliche Routine im Umgang mit den Toten und dem Tod.
Doch ausgerechnet die Arbeit mit Verstorbenen scheint ihn regelrecht hartnäckig zu den Lebenden zu führen. Und so lässt Paul Hille seine Vergangenheit noch einmal Revue passieren, um dahinterzukommen, warum er diesen Job eigentlich macht.
In An Herzversagen stirbt man nicht erzählt Paul Hille Geschichten aus seinem bewegten Leben und bringt dem Leser gleichzeitig einen ungewöhnlichen Arbeitsalltag nah. Sprachlich virtuos beleuchtet der Autor die unterschiedlichen Facetten seiner Profession: die Präzision, das Brachiale und die vermeintliche Routine im Umgang mit den Toten und dem Tod.
Doch ausgerechnet die Arbeit mit Verstorbenen scheint ihn regelrecht hartnäckig zu den Lebenden zu führen. Und so lässt Paul Hille seine Vergangenheit noch einmal Revue passieren, um dahinterzukommen, warum er diesen Job eigentlich macht.
'Warum tust du das?', wird Sektions-assistent Paul Hille oft gefragt, wenn er erzählt, womit er sein täglich Brot verdient. Eine Frage, die ihn zum
Schreiben bringt und seither immer wieder heimsucht, vorzugsweise während der Arbeit. Um sich selbst auf die Schliche zu kommen, tritt er eine Reise in die Vergangenheit an. Wie wird man, was für die meisten unvorstellbar ist: ein Mensch, der tote Menschen aufschneidet?
An Herzversagen stirbt man nicht erzählt mit feinsinnigem Humor und poetischer Sprachgewalt wahre Geschichten aus der Pathologie: teils zutiefst melancholisch, dann wieder herzerwärmend heiter. Paul Hille hat ein Buch geschrieben, das einen im besten Sinne zum Lachen und zum Weinen bringt.
Schreiben bringt und seither immer wieder heimsucht, vorzugsweise während der Arbeit. Um sich selbst auf die Schliche zu kommen, tritt er eine Reise in die Vergangenheit an. Wie wird man, was für die meisten unvorstellbar ist: ein Mensch, der tote Menschen aufschneidet?
An Herzversagen stirbt man nicht erzählt mit feinsinnigem Humor und poetischer Sprachgewalt wahre Geschichten aus der Pathologie: teils zutiefst melancholisch, dann wieder herzerwärmend heiter. Paul Hille hat ein Buch geschrieben, das einen im besten Sinne zum Lachen und zum Weinen bringt.
1964 wurde Paul Hille im Brandenburgischen geboren. Er ist Maler, Grafiker, Tätowierer und studierter Zirkusclown. Gelegentliche Beschäftigungslosigkeit veranlasste ihn, sich der scheinbar krisensicheren Tätigkeit des medizinischen Sektions- und Präparationsassistenten zuzuwenden. Heute lebt Paul Hille in Berlin und seziert die Schichten des Menschen, des Menschlichen und des Komischen.