Details
Basilikum mal anders
AMELIE, Band 18
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6,99 € |
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| Verlag: | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
| Format: | EPUB |
| Veröffentl.: | 01.12.2013 |
| ISBN/EAN: | 9783847512448 |
| Sprache: | deutsch |
| Anzahl Seiten: | 232 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Statt wie geplant mit Max vor den Traualtar zu treten, nimmt Samantha am Tag ihrer Hochzeit Reißaus und löst damit eine mittelschwere Katastrophe aus. Am schlimmsten trifft es ihre Mutter Rosemarie, die froh war, endlich auch die letzte ihrer vier Töchter unter der Haube zu wissen. Um den offensiven bis gefährlich verrückten Kuppelversuchen ihrer Mutter zu entfliehen, täuscht Sam einen Urlaub auf Sardinien vor. Sie nutzt die Atempause, um nach Graz zur italienischen Familie ihres Schwagers Francesco zu ziehen. Dort will sich Sam ihrer Gefühle klar werden.
In Graz lernt Sam Marietta kennen, eine entfernte Verwandte Francescos, mit der sie sich blendend versteht. Doch auch Marietta ist der Meinung, dass es möglich sein muss, den richtigen Mann für Sam zu finden, und macht sich ans Werk. Als jedoch alle herkömmlichen Kuppelversuche scheitern, wendet sich Marietta ratlos an ihre sizilianische Großmutter. Die betreibt in ihrer Freizeit weiße Magie und ist natürlich sofort bereit, aus der Misere zu helfen.
Sie schickt das Allheilmittel: Basilikumsamen. Einer Überlieferung zufolge sollen die Samen bei Vollmond nach einem bestimmten Ritual gepflanzt werden - und die wahre Liebe wird ins Leben der Zielperson treten. Tatsächlich entwickeln sich die Samen prächtig, doch dann geschieht etwas, womit keiner gerechnet hat: Die Pflanze stirbt und selbst Mariettas Großmutter ist mit ihrem Latein am Ende.
In Sams Heimat hat Rosemarie zwischenzeitlich herausgefunden, wo sich ihre Tochter befindet. Kurzerhand verbündet sie sich mit den Italienern und mit Sams Ex-Verlobten Max und schmiedet einen teuflischen Plan, um doch noch einen Schwiegersohn zu bekommen.
In Graz lernt Sam Marietta kennen, eine entfernte Verwandte Francescos, mit der sie sich blendend versteht. Doch auch Marietta ist der Meinung, dass es möglich sein muss, den richtigen Mann für Sam zu finden, und macht sich ans Werk. Als jedoch alle herkömmlichen Kuppelversuche scheitern, wendet sich Marietta ratlos an ihre sizilianische Großmutter. Die betreibt in ihrer Freizeit weiße Magie und ist natürlich sofort bereit, aus der Misere zu helfen.
Sie schickt das Allheilmittel: Basilikumsamen. Einer Überlieferung zufolge sollen die Samen bei Vollmond nach einem bestimmten Ritual gepflanzt werden - und die wahre Liebe wird ins Leben der Zielperson treten. Tatsächlich entwickeln sich die Samen prächtig, doch dann geschieht etwas, womit keiner gerechnet hat: Die Pflanze stirbt und selbst Mariettas Großmutter ist mit ihrem Latein am Ende.
In Sams Heimat hat Rosemarie zwischenzeitlich herausgefunden, wo sich ihre Tochter befindet. Kurzerhand verbündet sie sich mit den Italienern und mit Sams Ex-Verlobten Max und schmiedet einen teuflischen Plan, um doch noch einen Schwiegersohn zu bekommen.
Alexandra Kumer wurde 1982 in Ferlach geboren und studierte Dolmetschen und Übersetzen an der Universität Graz. Es folgten Aufenthalte in verschiedenen Ländern, wie Spanien und Rumänien. 2011 wurde ihr erstes Märchen GOLDENE ORCHIDEEN veröffentlicht. Die Autorin ist Mitglied des Grazer Autorenkollektivs. BASILIKUM MAL ANDERS ist ihr Debütroman.
'›Okay, Mama. Somit wäre geklärt, dass ich Maximilian deiner Meinung nach hätte heiraten sollen, aber was hat das mit deinem Verhalten gegenüber dem Polizisten zu tun?‹ - ›Ist doch ganz klar: Der Mann hat gut ausgesehen. Er hat einen sicheren Job. Geld. Respekt. Was willst du mehr? Morgen begleitest du mich aufs Revier und siehst ihn gleich wieder. Und wenn du den nicht willst, triffst du da einen anderen Polizisten, vielleicht sogar einen Kommissar. und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis du endgültig verheira.‹
Entnervt, da meine Mutter den Bogen um einiges überspannt hatte, vergaß ich prompt meine Umgebung - wozu leider auch der Streifenpolizist gehörte, der uns immer noch folgte - und trat abrupt auf die Bremse. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Fast so schnell wie der Polizist, der uns hinten aufgefahren war, jetzt von seiner Maschine katapultiert wurde und bewusstlos auf der Straße landete. ›Oh mein Gott!‹, schrie meine Mutter und klatschte entzückt in die Hände, während ich mich verzweifelt ans Lenkrad klammerte und mir wünschte, ich wäre heute einfach im Bett geblieben. ›Das ist. Das ist besser als alles, was ich mir je ausgedacht habe! Wenn er jetzt an Gedächtnisverlust leidet, dann reden wir ihm ein, du wärst seine Verlobte. Alles klar?‹'
Entnervt, da meine Mutter den Bogen um einiges überspannt hatte, vergaß ich prompt meine Umgebung - wozu leider auch der Streifenpolizist gehörte, der uns immer noch folgte - und trat abrupt auf die Bremse. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Fast so schnell wie der Polizist, der uns hinten aufgefahren war, jetzt von seiner Maschine katapultiert wurde und bewusstlos auf der Straße landete. ›Oh mein Gott!‹, schrie meine Mutter und klatschte entzückt in die Hände, während ich mich verzweifelt ans Lenkrad klammerte und mir wünschte, ich wäre heute einfach im Bett geblieben. ›Das ist. Das ist besser als alles, was ich mir je ausgedacht habe! Wenn er jetzt an Gedächtnisverlust leidet, dann reden wir ihm ein, du wärst seine Verlobte. Alles klar?‹'
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