Details
Kultur und Praxis der Wahlen
Eine Geschichte der modernen Demokratie1. Aufl. 2017
59,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 21.11.2016 |
ISBN/EAN: | 9783658160982 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<div><div>Was ist eigentlich der Sinn und Zweck des Wählens? Warum gelten Wahlen seit dem 20. Jahrhundert für nahezu alle Staaten als unverzichtbar? Um die Erfolgsgeschichte und die variierenden Bedeutungen von Wahlen zu verstehen, gilt es, die historische Dimension zu berücksichtigen und mit einem anthropologisch interessierten Blick neue Fragen zu stellen. Diese Neue Wahlgeschichte lässt den scheinbar so selbstverständlichen Gegenstand „Wahlen“ erklärungsbedürftig erscheinen. Sie fragt nach Praktiken, Materialität, Ideen und Diskursen, um die Funktionen politischer Wahlen in verschiedenen historischen und politischen Kontexten von Europa über Nordamerika bis hin nach Lateinamerika zu ergründen. Da das Interesse dem Massenwahlrecht als Grundlage moderner Demokratien gilt, richtet sich der Fokus auf das 19. und 20. Jahrhundert.</div></div><div><br></div>
<p>Demokratie.- Politik.- Staatlichkeit.- Legitimität, Legitimation.- Wahlen als Disziplinierungsinstrument.- Emotionen und Rationalität.- Gewalt.- Postdemokratie.- Ordnung und Bürokratie der Wahlen.</p>
<div><div><b>PD Dr. Hedwig Richter</b> ist Historikerin am Hamburger Institut für Sozialforschung.</div><div><br></div><div><b>Prof. Dr. Hubertus Buchstein</b> ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Greifswald.</div></div>
<div>Was ist eigentlich der Sinn und Zweck des Wählens? Warum gelten Wahlen seit dem 20. Jahrhundert für nahezu alle Staaten als unverzichtbar? Um die Erfolgsgeschichte und die variierenden Bedeutungen von Wahlen zu verstehen, gilt es, die historische Dimension zu berücksichtigen und mit einem anthropologisch interessierten Blick neue Fragen zu stellen. Diese Neue Wahlgeschichte lässt den scheinbar so selbstverständlichen Gegenstand „Wahlen“ erklärungsbedürftig erscheinen. Sie fragt nach Praktiken, Materialität, Ideen und Diskursen, um die Funktionen politischer Wahlen in verschiedenen historischen und politischen Kontexten von Europa über Nordamerika bis hin nach Lateinamerika zu ergründen. Da das Interesse dem Massenwahlrecht als Grundlage moderner Demokratien gilt, richtet sich der Fokus auf das 19. und 20. Jahrhundert.</div><div><br><div><b>Der Inhalt</b></div><div>• Demokratie </div><div>• Politik</div><div>• Staatlichkeit </div><div>• Legitimität, Legitimation</div>• Wahlen als Disziplinierungsinstrument</div><div>• Emotionen und Rationalität</div><div>• Gewalt</div><div>• Postdemokratie</div><div>• Ordnung und Bürokratie der Wahlen</div><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div>• Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler</div><div>• Geschichtswissenschaftlerinnen und Geschichtswissenschaftler</div><div>• Lehrerinnen und Lehrer</div><div>• Studierende der Politik-, Geschichts- und Sozialwissenschaften</div><div><br></div><div><b>Die Herausgeber</b></div><div><b>PD Dr. Hedwig Richter</b> ist Historikerin am Hamburger Institut für Sozialforschung.</div><div><b>Prof. Dr. Hubertus Buchstein</b> ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Greifswald.</div><div><br></div>
Alles zum Thema Wahlen Interdisziplinäre Beiträge Fokus der Analysen liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert Includes supplementary material: sn.pub/extras
<div>Was ist eigentlich der Sinn und Zweck des Wählens? Warum gelten Wahlen seit dem 20. Jahrhundert für nahezu alle Staaten als unverzichtbar? Um die Erfolgsgeschichte und die variierenden Bedeutungen von Wahlen zu verstehen, gilt es, die historische Dimension zu berücksichtigen und mit einem anthropologisch interessierten Blick neue Fragen zu stellen. Diese Neue Wahlgeschichte lässt den scheinbar so selbstverständlichen Gegenstand „Wahlen“ erklärungsbedürftig erscheinen. Sie fragt nach Praktiken, Materialität, Ideen und Diskursen, um die Funktionen politischer Wahlen in verschiedenen historischen und politischen Kontexten von Europa über Nordamerika bis hin nach Lateinamerika zu ergründen. Da das Interesse dem Massenwahlrecht als Grundlage moderner Demokratien gilt, richtet sich der Fokus auf das 19. und 20. Jahrhundert.</div><div><br><br></div>