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Messung und Wirkung von Markenemotionen


Messung und Wirkung von Markenemotionen

Neuromarketing als neuer verhaltenswissenschaftlicher Ansatz
Marken- und Produktmanagement

von: Thorsten Möll, Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch

49,44 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 17.12.2007
ISBN/EAN: 9783835054523
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 321

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Emotionen galten lange Jahre in der Wissenschaft als verpönter Forschungsgegenstand, weil man dem Leitbild des „Homo Oeconomicus“ folgte. Zwischenzeitlich hat sich das Bild - wandelt. Es ist nicht zuletzt aufgrund neurowissenschaftlicher Erkenntnisse mittlerweile - bestritten, dass Emotionen in allen Lebensbereichen einen zentralen Einfluss auf das mens- liche Verhalten nehmen. So werden praktisch keine Entscheidungen ohne Einfluss von Emotionen getroffen. Auch für Marken spielen Emotionen eine zentrale Rolle. Es ist zu erwarten, dass starke M- ken auch mit intensiven emotionalen Vorstellungen verknüpft sind, die letztendlich die E- stellung zur Marke, das Vertrauen in eine Marke und die Bindung an die Marke prägen. Bislang beschäftigte sich die Marketingforschung zwar mit der Wirkung von Marken auf Menschen, der wichtige Aspekt emotionaler Wirkungen wurde bisher allerdings noch nicht hinreichend beleuchtet. Dies mag einerseits daran liegen, dass gerade Emotionen vielfach den Konsumenten nicht bewusst werden und zudem schwer messbar sind. Andererseits ist es von jeher einfacher gewesen, sich mit ‚hard facts’ denn mit ‚soft facts’ wissenschaftlich fundiert auseinander zu setzen.
Einführung in die Problemstellung der Markenemotionen.- Theoretischer Teil — Markenwissen und Emotionen.- Ableitung der Forschungshypothesen zur Wirkungsweise von Markenemotionen.- Empirischer Teil — Messung und Wirkung von Markenemotionen.- Implikationen für Forschung und Praxis.
Dr. Thorsten Möll war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch am Lehrstuhl für Marketing der Justus-Liebig-Universität Giessen.
Emotionen spielen im Bezug auf Marken eine immer wichtigere Rolle. Durch die Vermittlung eines emotionalen Zusatznutzens können sich Marken von funktional gleichwertigen Konkurrenzprodukten absetzen.<br>
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Thorsten Möll simuliert durch die Analyse unbekannter Marken, gering emotionaler Marken sowie hoch emotionaler Marken mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) den Aufbau starker Marken durch Lernprozesse. In drei aufeinander aufbauenden Studien weist er nach, dass die drei Markenkategorien unterschiedliche Gehirnregionen aktivieren. Er zeigt, dass hoch emotionale Marken mit einer besseren Einstellung, einer höheren Bindung und einem höheren Vertrauen einhergehen. Der Autor liefert damit einen grundlegenden Beitrag zum besseren Verständnis von Markenemotionen und gibt einen Einblick in die Zukunft der Markenforschung.<br>
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Emotionen spielen im Bezug auf Marken eine immer wichtigere Rolle. Durch die Vermittlung eines emotionalen Zusatznutzens können sich Marken von funktional gleichwertigen Konkurrenzprodukten absetzen.<br>
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Thorsten Möll simuliert durch die Analyse unbekannter Marken, gering emotionaler Marken sowie hoch emotionaler Marken mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) den Aufbau starker Marken durch Lernprozesse. In drei aufeinander aufbauenden Studien weist er nach, dass die drei Markenkategorien unterschiedliche Gehirnregionen aktivieren. Er zeigt, dass hoch emotionale Marken mit einer besseren Einstellung, einer höheren Bindung und einem höheren Vertrauen einhergehen. Der Autor liefert damit einen grundlegenden Beitrag zum besseren Verständnis von Markenemotionen und gibt einen Einblick in die Zukunft der Markenforschung.<br>
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