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Nachts in

Deutschlands

Betten

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag,
Schäferweg 14, 24941 Flensburg
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und Verarbeitung in elektronischen Medien
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Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

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Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

ISBN 9783798604087
0190780 0000

Inhalt

Vorwort

Masturbation vor dem Partner

Der Genießer

Wenn die Lust kommt …

Analsex

Das erste Mal anders

Verführung der besonderen Art

Versöhnungssex

Verletzte Eitelkeit

Die Plattensammlung

Missverstanden

Ende gut, alles gut

Telefonsex

Dirty Diana

Eine scharfe Nummer

Rollenspiele

Nicht ganz ernste Seitensprünge

Ehekrise

Voyeurismus

Der Frauenabend

In der ersten Reihe

Besonderer Lustkick

Wheel of desire

Verheimlichte Affären

Fesselnde Spiele

Bondage – S/M

Bettfesseln

Zärtlicher Überfall

Nachwort

Sieben Fantasien

Vorwort

Was wäre, wenn

Was wäre, wenn wir jeden, der uns interessiert, heimlich beim Sex beobachten könnten? Dann wüssten wir alle, wie die scharfe Nachbarin von gegenüber, der gut aussehende Postbote, die charmante Bankangestellte ihre Nächte verbringen. Einfach aus Neugier, nur um herauszufinden, was andere Paare im Bett anders machen als wir. Und ob nicht gerade jenes Vorgehen unser Sexleben ebenfalls um das gewisse Etwas bereichern würde.

Fragen wir uns denn nicht alle heimlich, wie andere Menschen ihr Sexleben gestalten? Ob sie uns etwas voraushaben, von dem wir nichts wissen? Wie geht es nachts in fremden Betten zu? Passiert dort ein Mal pro Woche was – oder seltener? Oder gar täglich? Ist die Atmosphäre wild und zügellos, voller unstillbarer Begierde? Wird experimentiert? Oder ist nach einer gewissen Zeit doch alles eingespielt, alltäglich, immer wieder Schema F folgend und daher berechenbar und öde?

Warum geben wir unserem Liebesleben nicht immer wieder eine Chance und machen uns gerade die Fakten zunutze, die eine langjährige Partnerschaft auszeichnen: nämlich ein tiefes Gefühl der Liebe, uneingeschränktes Vertrauen zum Partner und die Lust darauf, mit eben diesem einen Menschen, den wir durch und durch kennen, neue sexuelle Wege zu beschreiten. Und damit unser Leben mit neuen und aufregenden Erfahrungen zu bereichern, wieder Pep in die langjährige Beziehung zu bringen.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die unterschiedlichsten Spielarten für sich zu entdecken und dabei herauszufinden, ob eben das zu unseren persönlichen Vorlieben zählen könnte. Um einige Beispiele zu nennen, wären da der Quickie unter Fremden, Outdoorsex oder Sex an einem besonderen, geheimen Ort. Oder auch die Entdeckung unbekanntem Terrains in bekannter Umgebung, wie beispielsweise vor den Augen des Partners zu masturbieren, mit ihm verschiedene Rollen durchzuspielen oder den ganz speziellen Reiz des Telefonsex auszukosten.

In diesem Buch finden Sie, neben einigen heißen Storys, sowohl Anregungen als auch Vorschläge verschiedenster Paare, die – nachdem Alltagsstress und andere Sorgen die Regie übernommen und somit Romantik und Erotik verdrängt haben – auf der Suche nach einem neuen Sexkick sind. Entdecken Sie, welche Fantasie Ihnen aufregend erscheint und welche Ideen Sie in die Tat umsetzen möchten. Vielleicht gefallen Ihnen mehrere Vorschläge, Sie möchten diese miteinander kombinieren oder/und helfen Ihrer Fantasie auf diese Art, selbst etwas zu entwickeln.

Nun wünschen wir Ihnen und Ihrem Partner viel Spaß und anregende Lesefreude beim „Stöbern“ in fremden Betten!

Masturbation vor dem Partner

Eine Augenweide

SIE sinkt auf das Bett, öffnet ihren Reißverschluss, schiebt den Rock nach oben und lässt ihre Finger im Slip verschwinden, wo sie sich kurz darauf hin und her bewegen und für leises Stöhnen sorgen …

ER streift währenddessen mit dem Daumen sachte über die enorme Ausbeulung seiner Jeans, schließt die Augen. Seine Bewegungen werden fester, schneller …

So oder ähnlich könnte es laufen, wenn ER/SIE sich selbst vor dem Partner verwöhnt. Für viele gilt es, beim ersten Mal eine gewisse Schamgrenze zu überwinden. Schließlich ist er doch sehr intim, der Einblick in die „Liebe mit sich selbst“, der dem Partner hierbei gestattet wird. Wir zeigen ihm das, was wir sonst nur mit uns allein teilen. Er darf erfahren, wo und wie es uns am besten gefällt, wenn wir Hand anlegen.

Niemand sollte von seinem Partner dazu gedrängt werden, denn in unseren Köpfen sitzt noch immer fest verankert, dass Selbstbefriedigung ein unaussprechliches Tabuthema ist. Vielleicht allein im dunklen Kämmerlein, aber auch nur da – und schon gar nicht als öffentlicher Gesprächsstoff. So manchem fällt es einfach schwer, diese angestaubte Sichtweise endlich ad acta zu legen. Das muss der Partner akzeptieren. Aber es könnte IHM/IHR gelingen, durch sanftes Heranführen eine „Kopf-Schranke“ zu durchbrechen. Eine Möglichkeit wäre, dem Partner einfach zu zeigen, wie schön es ist, dabei zuschauen zu dürfen, wie Mann und Frau es bei sich tun.

Was törnt uns eigentlich dabei so an, zuzusehen? Ist es das lustvolle Gebaren des Gegenübers, das unsere eigene Lust ebenfalls steigert? Das ungewohnte Bild, zu beobachten, wie die Hände des Partners den eigenen Körper erkunden? Das Voyeuristische, jemandem beim Masturbieren zuzuschauen und sich gleichzeitig selbst befriedigen zu können?

Sicherlich ist es von jedem ein bisschen und noch mehr. Entdecken Sie in den folgenden Geschichten, wie Masturbation vor dem Partner in das Liebespiel mit einfließen kann, und lassen Sie Ihrer Fantasie beim Lesen freien Lauf …

Story:

Der Genießer

Marko saß vor mir auf dem Bett und sah mir gebannt zu. Er liebte es, zu beobachten, wie ich mich selbst streichelte und es genoss. Ab und zu schaute ich zu ihm, sah in sein Gesicht und saugte seine gespannte Aufmerksamkeit fast wie ein Schwamm in mir auf. Denn je länger ich mich hingebungsvoll verwöhnte, desto heißer wurde er, mein Genießer. Ja, er fand das Zusehen unglaublich erregend – das konnte ich ihm ansehen und das hatte er mir auch schon in so manch zärtlicher Stunde verraten.

Meine Finger strichen durch meine warme Nässe hoch zu meiner Perle, die bereits erwartungsvoll aus ihrer schützenden Hautfalte hervorgekommen war. Mit der feuchten Fingerkuppe meines Mittelfingers rieb ich sie in kreisenden Bewegungen. Zuerst noch langsam, dann, von meinem leisen, lustvollen Stöhnen begleitet, immer schneller werdend. Ich hatte meine Augen geschlossen und gab mich diesem großartigen Gefühl vollkommen hin. Meine Beine hatte ich weit gespreizt und lehnte mich halb liegend an einen großen weichen Kissenberg. Da, jetzt hörte ich auch ihn zum ersten Mal. Marko atmete deutlich tiefer und gerade war ihm ein Stöhnen entwichen. Oh, es gefiel ihm, und wie!

An dem klimpernden Geräusch hörte ich, dass Marko seinen Gürtel öffnete. Gleich danach folgte der Hosenknopf und das typische Geräusch, das ein Reißverschluss verursacht, der heruntergezogen wird. Er hielt das bloße Zusehen nicht mehr aus und hatte das große Verlangen, sich selbst auch zu berühren. Ich nahm jetzt beide Hände in meine Mitte. Mit der rechten Hand strich ich immer wieder über meine harte Klit und mit meiner linken öffnete ich für Marko meinen seidigen, feucht schimmernden Eingang ein Stück weiter. Dabei ließ ich meine Finger mehrmals hinein- und herausgleiten und wand meinen Unterkörper wohlig. Diese Situation erregte auch mich sehr. Es törnte mich unbeschreiblich an, meinen Freund so heiß vor mir zwischen meinen Schenkeln zu wissen. Ich fühlte, dass ich schon auf dem Weg zum Gipfel war. Auch mein Körper zeigte es mir ganz unmissverständlich, indem er noch einen weiteren Schwall Feuchtigkeit nachsickern ließ. Marko bemerkte es und stöhnte erneut auf.

Nur einen Spalt öffnete ich meinen Augen, um zu ihm zu sehen. Ja, richtig, ich hatte mich nicht getäuscht. Nur, was ich nicht bemerkt hatte, war, dass er mittlerweile vor mir auf dem Bauch lag. Seine rechte Hand unter sich, den Kopf auf seinen linken Unterarm gelegt, das Gesicht meiner nassen Vagina zugewandt. Er hatte meinen vorsichtigen Blick bemerkt und sagte, als er mit lustvollem Blick zu mir hochsah: „Mach um jeden Preis weiter, es sieht so geil aus!“

Ich nickte, lächelte und schloss meine Augen wieder. Marko hatte recht, und noch mehr als das, denn zusätzlich fühlte es sich auch sehr heiß an. Es war so intim und hatte so viel von inniger Zweisamkeit, dass ich vor lauter Wohlgefühl und Wollust eine Gänsehaut bekam.

„Ja, Marko, aber nicht mehr lange, bald komme ich!“, flüsterte ich, ohne ihn anzusehen, und sein verlangendes Aufstöhnen zeigte mir, dass er mich durchaus gehört hatte.

„Ja, bitte, ja!“, antwortete er keuchend und ich fühlte an der leichten Bewegung der Matratze unter uns, dass er sich bei diesem Gedanken und meinen Worten schneller und intensiver rieb.

„Deine Finger sehen schön aus! Es ist fantastisch, zu sehen, wie sie immer wieder in dir verschwinden, in deiner scharfen, engen Höhle. Ja, komm, mach weiter, Süße“, sagte Marko leise und stöhnend, was mich und, wie ich annahm, auch ihn ungeheuer anmachte. Ich stöhnte laut auf und wurde in meinen Bewegungen fester und direkter. Noch einmal sah ich zu Marko, der inzwischen seine Augen geschlossen hatte. Ich spürte: Wenn ich ihn zusätzlich dabei ansah, würde ich es keine fünf Minuten mehr hinauszögern können, einen berauschenden Orgasmus zu erleben. Er lag da auf dem Bauch und zusätzlich zu den Bewegungen, die seine Faust in seiner offenen Jeans ausführte, hob und senkte er seinen knackigen, kraftvollen Hintern rhythmisch. Ich ahnte, dass er mit der Hand eine enge Röhre geformt hatte, in die er sein hartes Glied jetzt immer wieder fest hineinbewegte. Oh, sah das schön aus! Ich konnte nicht wegsehen, konnte mich von diesem hocherotischen Anblick nicht losreißen, und da ich mich die ganze Zeit über weiterhin lustvoll massierte, dauerte es keine Minute mehr, bis ich Marko zurief, dass ich in diesem Moment käme.

Als er mein „Ja, Marko, jetzt, jetzt!“ hörte, öffnete er seine Augen wieder, schaute ganz direkt auf meine nasse, offene Mitte und sah mir, mit seiner eigenen Stimulation innehaltend, bei meinem Orgasmus zu. Mein Höhepunkt war grandios und voller Gefühl. Mir war, als würde er mich hinwegtragen und sich die Welt um mich herum für einen Moment lang ausblenden.

Erst jetzt, nachdem ich gekommen war, näherte Marko sich mit seinem Gesicht meinem Lustdelta. Er nahm meine Feuchtigkeit mit der Zunge auf, stöhnte leise und begann wieder damit, sich auf dem Laken zu reiben.

„Marie?“, murmelte er zwischen meinen Schenkeln.

Ich sah zu ihm. „Ja?“

„Ich würde alles dafür geben, um jetzt mit dir zu schlafen …“

Ich musste lächeln. Und da ich nicht antwortete, sondern nur meine Arme nach ihm ausstreckte, schob Marko sich auf mich. Es war ein merkwürdiges Gefühl, ihn noch komplett in Jeans und Shorts auf mir zu spüren. Meine Hände schob ich auf die weiche Haut seines Pos und vorne fühlte ich seine mächtige Erektion durch den Stoff der Bekleidung hindurch. Er presste seine Hüfte auf mich und sah in mein Gesicht. Oh, wie sehr ich ihn liebte! Diese dunklen dichten Haare, diese klugen blauen Augen, mit denen er so toll lachen konnte und mich immer so verliebt ansah! Wir versanken in einem langen Kuss. Markos Zunge war zärtlich und seine Lippen weich.

Er ging wieder in die Knie und ich sah ihm zu, wie er seine Jeans bis zu den Knien herunterstreifte. Auch ich war obenherum noch bekleidet, denn unser Verlangen hatte uns an diesem Sonnabendvormittag, wie so oft, fast vollkommen unerwartet überrascht und wir sanken von Leidenschaft und Lust getrieben so, wie wir waren, auf das Bett. Hose und Slip hatte mir Marko noch ausgezogen, aber zu mehr waren wir nicht mehr gekommen. Wir waren erst seit Kurzem ein Paar und so noch immer voller Verlangen, wenn wir uns nur ansahen. Er legte sich wieder auf mich. Zwischen meine warmen Schenkel, die ich weit für ihn geöffnet hatte.

„Fast wäre ich auch gekommen, aber ich habe es zurückgehalten“, flüsterte er rau, als ich seine pralle Eichel auch schon halb in mich eintauchen fühlte. Ich nickte und sah in seine Augen. „Ich wollte unbedingt in dir kommen…“ Und mit diesen Worten drang er langsam und stöhnend in mich ein. Die Arme durchgedrückt über mir, den Kopf gesenkt zwischen seinen Schulterblättern. Meine Waden hatte ich um seine geschlungen, meine Hände lagen an seiner Hüfte.

Nun war er ganz in mir. Mit seiner vollen Länge und seinem beachtlichen Ausmaß tief in meiner seidigen Nässe.

„Komm, sag mir, wie es für dich ist“, forderte ich ihn auf und er sah mir mit einem Blick, der ihn weit weg vermuten ließ, tief in die Augen.

„Wie es ist? Heiß ist es, Marie. Und eng, unbeschreiblich eng“, stöhnte er atemlos und bewegte sich in mir. Langsam, aber kraftvoll stieß er in mich. Immer wieder, der ganzen Länge nach. Er schlief mit mir, voller Gier und Verlangen. Die ganze Zeit blieb er über mir und nur unsere Hüften berührten sich. Genau das mochte auch ich. Marko erschien mir in diesen Momenten besonders kraftvoll und maskulin. Ich sah hoch, sah in sein konzentriertes Gesicht mit den geschlossenen Augen und fühlte, wie die Muskeln seines Pos sich unter meinen Händen immer dann anspannten, wenn er wieder tief in mich eindrang. Es war der Wahnsinn! Göttlich und zugleich von Begierde dominiert.

Auch meine Lust war wieder da, ich fühlte sie wie einen Schmetterling in meinem Unterbauch, der mich sanft mit seinen Flügeln von innen streichelte. Markos Penis strich bei jedem Eindringen über meine Klit hinweg. Meine Lust wurde größer und größer. Die seine wuchs ebenfalls, denn schon bald verharrte er tief und reglos in mir.

„Nicht bewegen, Marie, nicht bewegen!“ Er atmete schwer und sah in meine Augen, sein Gesicht direkt über meinem. Ich lächelte, er grinste mich liebevoll an, von dem quälenden Versuch geprägt, sein Kommen noch weiter hinauszuzögern. Ich schob meine Hände in sein Haar. Mit allen zehn Fingern strich ich hindurch und sagte: „So?“ Und noch während ich fragte, spannte ich meine innere Muskulatur an und umschloss seinen extrem harten, vollständig erigierten Phallus fest. Marko stöhnte laut auf und schloss unwillkürlich die Augen.

„Du Biest!“, grinste er mich schief an und sagte gleich darauf rau: „Na, warte, jetzt bist du fällig!“ Dann nahm er mich im wahrsten Sinne des Wortes. Stöhnend und nur noch seinen Orgasmus vor Augen, schlief er heftig und voller Gier mit mir. Es war ein derart beeindruckendes Erlebnis, ihn so unbeherrscht zu erleben, dass ich gar nicht anders konnte, als ihn unentwegt anzusehen. Ich bemerkte dabei, dass er sich anspannte, und ich fühlte zusätzlich, dass sein Phallus noch einmal an Härte und Größe zunahm. Würde er nun kommen? War er auf der Spitze seines Gefühls angelangt?

„Marie! Jetzt!“, keuchte er, als er den Kopf zurückwarf und laut und dunkel aufstöhnte. In diesem Moment fühlte ich auch schon, dass sein Penis zu vibrieren begann und er tief in mir bebte, als er seinen Liebessaft in meine Mitte hineinkatapultierte. Rhythmisch entlud er sich in mir und bewegte sich die ganze Zeit dabei weiter. Jetzt, nachdem nichts mehr kam, stöhnte er noch einmal genussvoll auf, sah mich an und sein Gesicht entspannte sich wieder. Er ließ sich auf die Ellenbogen herunter und nahm meinen Kopf in seine Hände. „Es ist immer wieder großartig und überraschend anders mit dir, meine Süße“, sagte er zärtlich und gab mir einen äußerst liebevollen Kuss.

„Ja, es war wunderschön!“, stimmte ich ihm nach unserem Kuss zu. „Und es war schon wieder fast eine Woche her.“

„Dann wurde es aber auch mal wieder Zeit, hm?“, lachte er mich an, zog sich aus mir heraus und streifte sich den Rest der Kleidung ab. Ich tat es ihm gleich und gemeinsam kuschelten wir uns unter die Decke.

„Was hältst du davon, bei diesem Regenwetter den restlichen Tag gemütlich im Bett zu verbringen?“, fragte ich ihn nach einer Weile des ruhigen Entspannens.

„Oh, ja, gute Idee!“, murmelte Marko und zog mich noch eine Spur fester in seinen Arm. Und wir taten es tatsächlich. Es war herrlich! Wir kuschelten, redeten, lachten und tranken Sekt im Bett. Und am Abend dieses Samstags fragte er mich mit einem verwegenen Ausdruck im Gesicht: „Eigentlich waren wir vorhin doch noch gar nicht fertig, oder? Bei dir fühlte es sich so an, als hättest du auch wieder Lust bekommen …“

Ich grinste. Er hatte recht. Deshalb nickte ich zusätzlich und sagte: „Hm, ja, so ’n bisschen schon …“

Marko sah mich an, schlug die Bettdecke zur Seite und griff zur Sektflasche, die noch zur Hälfte gefüllt war und auf dem Nachtisch stand. Er goss einen kleinen Teil des Inhaltes vorsichtig und in einem kleinen Rinnsal über meinen Körper. Dann beugte er sich schnell über mich, um es mit seinem Mund wieder aufzunehmen. Seine Lippen fühlten sich wunderbar weich und der Sekt so herrlich prickelnd auf meiner Haut an, dass ich spürte, wie alle meine Sinne angesprochen wurden.

„Ja, schön!“, seufzte ich nur und Marko machte weiter. Weiter in Richtung meiner Schamhaare.

Dort verfing sich das kühle Nass länger und auch hier saugte Marko es heraus. Ich lag vor ihm und wand mich vor Lust und Wohlgefühl. Es war fantastisch! Jetzt liefen einige Tropfen in mein Delta, zwischen meine Schenkel. Marko verfolgte sie mit seiner Zunge und schon bald stellte er die Flasche weg und positionierte sich wieder bequem zwischen meinen Beinen. Ich spreizte sie gern für ihn, ahnte ich doch, was jetzt Wundervolles kommen würde. Ich freute mich auf seine weichen Lippen, seine warme, geschickte Zunge und auf seine Ausdauer. Denn auch mich zu verwöhnen, konnte er genießen, fast endlos, wie es schien …

Seine Finger umstrichen meinen Eingang und ab und zu rutschte er mit ihnen tief in mich hinein. Ich stöhnte jedes Mal vor Vergnügen auf. Jetzt, da er aber seinen Mund mit ins Spiel brachte, tauchten seinen Finger nicht mehr tief, sondern nur noch am Rande in mein zartes Nass. Ich war sehr feucht und sobald etwas nachlief, hörte ich Marko genussvoll stöhnen. Ich wusste, wie sehr er es liebte und wie heiß es ihn machte. Mit den Händen hielt ich mich am Laken fest und immer, wenn ich den Kopf hob, um zu Marko zu sehen, nahm meine Lust um ein Vielfaches zu. Es war unglaublich!

Seine Zunge spielte weich an meiner Perle. Er saugte und lutschte und biss vorsichtig in sie hinein. Seine Fingerspitzen schienen überall gleichzeitig zu sein, um meine Vagina zu streicheln. Ich glaubte komplett durchzudrehen und fühlte, dass ich kurz vor meinem Höhepunkt stand. Ich musste es ihm sagen, wollte, dass er es wusste.

„Marko! Jetzt gleich!“, stöhnte ich nur, als ich auch schon irritiert fühlte, dass er von mir abließ. Er gab mir noch einen kurzen Kuss auf meine Perle, legte seinen Kopf auf meinen Oberschenkel und sagte leise stöhnend: „Komm, lass mich dir dabei zusehen!“

Ich war so unglaublich dicht davor, dass ich schon von seinem Kuss auf meine Klit fast gekommen wäre, und so zögerte ich nicht, die rechte Hand in meine nasse Mitte zu legen und mich selbst zu streicheln. Es dauerte nicht lange, bis ich das erste Beben und Zucken in mir fühlte und mich mein Orgasmus herrlich einhüllte. Es ging so schnell, dass ich keine Zeit mehr hatte, es Marko zu sagen, und so erahnte ich nur seinen Mund in genau dieser Sekunde wieder auf meiner Venus, als ich aufstöhnte und den Kopf auf die Seite warf. Seine Zunge traf auf meinen Finger und löste ihn wie nach einer sinnlichen Absprache ab.

Gleich danach legte Marko sich neben mich und ich bettete meinen Kopf auf seiner Schulter. „Und jetzt du!“, forderte ich ihn auf.

„Möchtest du auch zusehen?“

Ich nickte und lächelte ihn süß an, ahnte ich doch, dass er vom gerade Erlebten mit Sicherheit eine Erektion hatte. Ich tastete mich vor und fühlte sie gleich darauf auch schon. Ich legte meine Hand um seinen Harten und begann, seine Vorhaut nach hinten zu ziehen und wieder nach vorn zu schieben. Ganz zärtlich und langsam.

„Hmmmh, ja!“, stöhnte er, mich immer noch im Arm haltend. Ich sah in sein Gesicht und hielt inne. Er hatte die Augen noch geschlossen, öffnete sie dann aber und sah mich an. „Jetzt ich?“, fragte er und legte eine Hand um seinen Penis, da er meine Antwort bereits wusste. Unsere Hände berührten sich noch an seinem harten Schaft, dann zog ich meine zurück und sah ihm, mit meinem Kopf auf seiner Brust, dabei zu, wie er sich selbst befriedigte. Ganz bewusst und ganz direkt.

Marko legte eine ganze Hand um seinen großen Phallus, wobei er mit Daumen und Zeigefinger aber einen engen Ring bildete, durch den seine umfangreiche Eichel in der Vorhaut immer wieder hindurchmusste. Ich fand, es war schön anzusehen. Wenn er es tat, hatte es so etwas Kraftvolles, Zielgerichtetes. Mit den übrigen Fingern strich er bei den Auf- und Abbewegungen immer wieder über seinen Schaft. Marko stöhnte leise und je erregter er wurde, desto fester nahm er mich in seinen Arm. Ich sah einige Lusttropfen aus seiner Penisspitze kommen, die von der nächsten Handbewegung auch schon aufgenommen wurden. Sein Penis wurde härter und größer. Marko stöhnte und hob seine Hüfte leicht an.

„Gott, Marie, es macht mich unglaublich an, dass du zusiehst!“, keuchte er und sah zu mir. Ich hob meinen Kopf, um ihm ins Gesicht zu sehen. Seine Augen waren dunkel und voller Lust. Marko wandte seinen Blick ab und sah zu seinem Penis, der steil und groß in seiner Hand stand. Ich folgte seinem Blick.

Ganz langsam und das Gefühl voll auskostend, strich er jetzt mit weniger Druck über seinen Phallus. Er stöhnte leise.

„Er sieht schön aus!“, flüsterte ich und Marko lächelte angesichts dieses unüblichen Kompliments. Er rieb seinen Penis langsam weiter, immer noch die Vorhaut vor- und zurückschiebend.

„Ich bin so unglaublich kurz vorm Kommen!“, flüsterte er und hielt in seiner Bewegung inne. Nur das Becken hob er noch einmal kurz vom Laken ab. „So kurz davor …“, wiederholte er noch einmal und konnte sich nur noch mit den Fingerspitzen berühren, um nicht zu kommen. Ich wagte kaum zu atmen, geschweige denn etwas zu sagen und so lag ich im festen Griff seines Arms und machte ein genießerisches Geräusch. Marko legte nur die Spitzen von Zeigefinger und Mittelfinger auf seine Eichel und strich über sie, als sein Penis sich bewegte.

„Siehst du es?“, fragte Marko mich stöhnend. Ich nickte und sah ihm weiter gebannt zu.

Er nahm die Spitze seines Zeigefingers in den Mund, benetzte sie und bewegte sie kreisend und ohne Druck auf seiner prallen Eichel. Und wieder tanzte sein Penis freudig erregt.

„Machst du das?“, fragte ich leise und Marko sagte stöhnend: „Nein, das macht er allein. Ich bin so kurz davor, nur noch eine Berührung vom Kommen entfernt. Und er ist bereit, mehr als bereit dazu, endlich abzugehen.“ Er legte einen Ring aus Daumen und Zeigefinger um seinen Schaft, nur ganz leicht, und bewegte ihn in Richtung seiner Peniswurzel.

„So nah dran …“, stöhnte er lauter und nahm seine Hand wieder weg. Im nächsten Moment hielt Marko es nicht mehr aus.

„Ich kann nicht mehr, Marie“, stöhnte er noch und legte erneut die ganze Hand um sein Glied. Dann zog er die Vorhaut einmal weit nach hinten und als er sie wieder nach vorn schob, kam er von einem lauten Stöhnen begleitet.

„Ich komme! Jetzt“, rief er und in diesem Moment schleuderte er seinen Samen auch schon in kräftigen Intervallen auf seine Brust. Er stöhnte und hatte jeden Muskel angespannt, als er sich rieb, während er weiter und weiter kam.

Schnell und tief atmend lag er gleich darauf da, seine Hand noch immer an seinem Geschlecht, mich noch immer in seinem Arm.

„Das war toll!“, sagte ich begeistert und Marko erwiderte lachend: „Wem sagst du das?“ Dann zog er mich auf seinen Körper, gab mir einen Kuss auf die Nase und schlug vor, erst gemeinsam duschen zu gehen und dann noch beim Italiener einzukehren. Ich war mehr als begeistert und so ging dieser Tag so wunderschön zu Ende, wie er begonnen hatte.

Story:

Wenn die Lust kommt

Ein leises Surren drang in sein Unterbewusstsein und breitete sich dort aus wie ein Schwarm Bienen. Benommen blinzelte er: Hatten sie neuerdings Insekten im Schlafzimmer? Das Geräusch wurde etwas leiser, dann nahm es wieder an Lautstärke zu. Boris schüttelte verschlafen den Kopf und fasste auf die linke Seite des Bettes nach seiner Frau Gina. Doch Gina war nicht da! Boris drehte sich zur Fensterseite – und konnte seinen müden Augen kaum trauen: Vor den Jalousien, durch die das fahle Mondlicht fiel, zeichnete sich die erotische Silhouette einer nackten Frau ab. Seiner Frau – fast nackt! Schlagartig war Boris wach. Ihr Gesicht konnte er nicht erkennen, denn sie hatte ihm den Rücken zugewandt und den Kopf leicht in den Nacken gelegt. Sie trug etwas, das sich in der Dunkelheit des Schlafzimmers ausnahm wie ein schwarzer Body aus Spitze, der unten geöffnet zu sein schien. Allem Anschein nach trug Gina hochhackige Schuhe, denn sie kam ihm wesentlich größer vor als sonst. Über ihren prallen Pobacken kräuselte sich der sinnliche Stoff. Das surrende Geräusch, das Boris geweckt hatte, kam von einem Gegenstand, den er nicht sehen konnte. Doch wenn ihn nicht alles täuschte, wusste er bereits, was es war …

Sein Penis regte sich. Beinahe im gleichen Moment nahm Boris lautes Atmen wahr. Ein leises „Oh, jaaa!“ drang an seine Ohren und sorgte dafür, dass sich sein Bester interessiert aufrichtete. Ginas Stöhnen nahm an Tempo zu. Ganz offensichtlich befriedigte sie sich selbst, und zwar mit ihrem heißgeliebten „Scharfmacher“, wie sie ihren Vibrator liebevoll nannte. Boris verspürte starkes Ziehen in seiner Lendengegend. Lust stieg in ihm auf. Er legte eine Hand zwischen seine Beine. Steif und hart. So ertastete er seinen Penis und streichelte mit der Handfläche darüber.

Nun änderte seine Frau ihre Position, präsentierte sich ihrem heimlichen Zuschauer von der Seite. Ihre vollen Brüste hingen nackt über den Ausschnitt des Bodys und ruhten schwer auf dem zarten Stoff. Ihre Nippel zeichneten sich wie große Erbsen gegen das nächtliche Licht ab. Mit leisem Keuchen legte Gina eine Hand auf ihren Busen, während die andere mit dem Vibrator zwischen ihren Beinen verschwand. So, wie sie dort stand, die Beine nur leicht gespreizt, musste das kreisende Gummi sehr intensiv an ihrer aufgeheizten Perle reiben. Eine zum Platzen gespannte Penisspitze konnte Boris unter seinen Fingern erahnen. Leichte Feuchte mischte sich dazu und verstärkte seine Wollust. Was seine Augen sahen, ließ Boris’ Puls mächtig ansteigen. Seine Gattin bot ihm unwissenderweise ein äußerst scharfes Schauspiel dar. Sie ließ ihre Hand zwischen den Beinen schneller arbeiten. Das „Oh, ohhhh – ja!“ von Gina, das wie vertontes Aphrodisiakum in den Raum tropfte, sorgte dafür, dass Boris seine Hand fester um den Penis schloss und diese leicht hin und her bewegte. Auch von seinen Lippen perlte ein leises Keuchen. Hatte Gina ihn gehört? Nein, sie stand so knapp vor ihrem Höhepunkt, dass sie nichts anderes mehr wahrnahm.

Im schwachen Licht erkannte Boris, wie flink die Hand seiner Frau nun zwischen ihre Schenkel stieß. Ihre Beine knickten ein. Mit letzter Kraft griff Gina nach der Lehne eines Stuhls, der günstigerweise neben ihrem Bett stand. Dort hielt sie sich fest, die Hand weiter ihren Schritt massierend, während sie mit unterdrücktem Aufstöhnen zu einem enormen Orgasmus kam. Ein Beben, ein Aufbäumen, Stille.

Gina richtete sich vorsichtig wieder auf; ihre Beinen schienen zu zittern. Schnell legte sich Boris zurück, seinen Besten noch immer liebesbereit in der Hand. Nicht ein einziges Mal blickte Gina in seine Richtung. Das machte ihn stutzig. Sie verhielt sich, als wäre sie allein im Zimmer. Hatte sie ihrer Lust schon öfter auf diese Weise Befriedigung verschafft, ohne dass Boris es bemerkte? Sie stand noch einen kurzen Augenblick da, dann schlüpfte sie aus ihren Pumps, zog sich ihr Dessous über den Kopf, legte es auf den Stuhl und kroch unter die Decke. Eingerollt und mit ihm zugewandtem Rücken, schlief sie augenblicklich ein. Bereits wenige Minuten später vernahm Boris tiefe Atemzüge. Doch so aufgewühlt konnte er auf keinen Fall einschlafen. Sein kleiner Prinz wollte ebenfalls behandelt werden und außerdem konnte Boris das eben Gesehene nicht einfach vergessen. Leise stieg er aus dem Bett. Die Lust brodelte in ihm und dagegen musste er dringend etwas tun. Am liebsten hätte er Gina … Aber nein. Erst wollte er seine eigenen Gedanken sortieren und überlegen, was zu tun war. So beschloss er, seine Frau schlafen zu lassen. Es dauerte nicht lange, bis Boris kurz darauf im Bad zu dem ersehnten Ergebnis kam …

Am nächsten Morgen war alles wie immer. Das Paar frühstückte gemeinsam und Gina verließ vor ihm die Wohnung, ohne sich auch nur mit einer einzigen Geste oder einem Wort zu „verraten“. Wie lange ging das schon, die nächtliche Beziehung zwischen Gina und ihrem elektrischen Freudenstab? Oder war es doch eine einmalige Sache gewesen? Boris wollte herausfinden, welchen Aktivitäten seine Frau nachts nachging. Bei Licht besehen, musste er schon zugeben, dass das Sex-leben zwischen ihnen etwas einzuschlafen drohte – aber war das nicht normal? Er liebte seine schöne Frau nach wie vor, allerdings sorgte der Alltag dafür, dass die ganz große Lust häufig auf der Strecke blieb. In letzter Zeit war gerade er abends müde und abgespannt und nicht mehr in der Lage gewesen, den großen Verführer zu geben. Doch das sollte sich ändern! In der nächsten Nacht würde er nicht einfach neben Gina einschlafen. Das nahm er sich vor.

„Schatz, ich bin müde und hatte einen harten Tag. Was dagegen, wenn ich schon mal ins Bett gehe?“ Gina legte ihre Hand in seinen Nacken und sah ihm in die Augen. Dass sie vor ihm ins Bett ging – meist taten sie das gemeinsam – war ungewöhnlich.

„Nein, mach nur. Schlaf gut, Süße.“ Boris stemmte sich vom Sofa hoch und gab seiner Frau einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Na, warte!, schoss es ihm durch den Kopf. Wollen mal sehen, wie müde du nachher noch bist! Wie ein Teenager saß er mit pochendem Herzen da und lauschte, bis die Schlafzimmertür hinter Gina ins Schloss fiel. Allein der Gedanke daran, was seine Frau nun vielleicht allein dort trieb, sorgte dafür, dass es in seinem Schoß brannte. Wäre es nur nach seiner Lust gegangen, würde Boris keine Sekunde länger zögern, sondern sofort aufstehen, seiner Frau folgen und sie augenblicklich vernaschen. Doch die Neugier zwang ihn dazu, abzuwarten.

Fasziniert stellte Boris fest, dass sich sein Zepter schon allein bei diesen Gedanken aufrichtete und als dicke Beule durch seine Jeans drückte. Wie lange würde er es hier auf dem Sofa wohl aushalten, angefüllt mit Wollust und Gier und der Sehnsucht, seine Frau mit seinem Mund und seinem Besten zu verwöhnen, bis sie wie von Sinnen schrie?

Nach 20 Minuten stand Boris auf und schlich leise zur Schlafzimmertür. Er horchte angestrengt. Vernahm er wieder ein leises Surren? Das war doch kaum zu glauben! Würde Gina etwa einen Vibrator ihm vorziehen? Fassungslos starrte er auf die Tür, als könnte diese wie bei einem „Sesam, öffne dich“ aufschwingen und ihn sehen lassen, was er zu sehen begehrte. Inzwischen konnte er auch hören, dass sich Gina im Schlafzimmer erneut ohne ihn vergnügte.

Vorsichtig drückte Boris die Türklinke herunter und gab ihr einen kleinen Schubs. Durch einen schmalen Spalt konnt er sehen, was seine Jeans beinahe zum Bersten brachte. Im Zimmer war es dämmrig. Gina lag auf dem Bett, hatte ihre Bluse aufgeknöpft, ihre festen Brüste aus dem BH befreit und ihren Rock nach oben geschoben. Ihre Beine hielt sie angewinkelt gespreizt und beobachtete mit Hilfe eines kleinen Schminkspiegels, wie sich der Vibrator wieder und wieder in ihre feuchte Mitte bohrte, die Boris nass entgegenglitzerte. Dazu stöhnte sie leise und ausgiebig.

merten Boris vielversprechend entgegen. In seiner Hose pochte es heiß.