Cover

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Inhalt

Safer-Sex Hinweis

Sebastian Dox: AUF DER RUDERBANK

Thor Ibn: DER PEHLIVAN

Alex Varlan: PERSONAL TRAINER

Kain Abel: DAS HÄSSLICHE ENTLEIN

Julien Alkuhn: REITSTUNDEN

Amadeus Kohn: HORST – DER STÜRMER

Rolf Buckmann: SCHLUCHTEN, MATTEN UND ROSETTEN

Tillman Janus: HEISSE WEIHNACHT

Leon da Silva: EIN VIELVERSPRECHENDES TALENT

Über das Buch

Impressum

Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

AUF DER RUDERBANK

SEBASTIAN DOX

Nach einem Jahr war ich endlich Vereinshelfer geworden. Nicht meine sportlichen Leistungen hatten den Ausschlag gegeben, sondern meine Hartnäckigkeit. Und fehlende Konkurrenten. Es ist auch nicht unbedingt ein Traumjob. Geld gibt’s fast keins, man hat andauernd Wochenenddienste und ist so eine Art Mädchen für alles. Aber mich interessierte ohnehin nur die Zeit nach Training, Wettkampf oder Vereinsabend, wenn nämlich die schweinegeilen Ruderer in ihren Kabinen lungerten, duschten, ihre müden Glieder reckten und sich ihren Muskelkater aus den breiten Schultern, dicken Schenkeln und knackigen Waden massieren ließen. Es hatte sich bald herumgesprochen im aufstrebenden »Ruderclub 69«, dass ich ein gutes Händchen hatte für die geplagten Muskelberge dieser Kraftmaschinen, und wenn ein besonders hartes Rennen hinter ihnen lag, durfte ich manchmal das Starquartett aus dem Vierer ohne Steuermann nacheinander bedienen. Ich hatte dabei regelmäßig weiche Knie, beherrschte mich aber und knetete den Jungs ihre gewölbten Brustkörbe, ihre wackersteinrunden Hinterbacken und baumstammgroßen Beine.

Mit Rudern selbst hatte ich nichts am Hut. Deswegen war es auch nicht so leicht gewesen, überhaupt in den Verein aufgenommen zu werden, der sich vor allem durch sein hartes Training und damit verbunden durch seine regelmäßigen Siege auszeichnete. Jetzt stand die Landesmeisterschaft an, und Aufregung, Kampfeswillen und Trainingsstunden waren besonders glutvoll. Ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun, denn neben der Muskelpflege meiner Heroen hatte ich auch die Trockenschienen zu warten, die Gleitstangen einzuölen, die Ruderblätter abzutrocknen und mich um die Trainingswäsche zu kümmern. Das alles waren niedere Dienste, aber sie wurden mit der immerwährenden Nähe zu den schönsten Kerlen belohnt, die die Welt des Sportes hervorbringt. Wahre Gebirge an Muskeln, gespannter, sonnengebräunter Haut und wildem Blick! Zupackende Hände; unermüdliche Schenkelmechanik; nie erlahmender, grenzenloser Wille; dazu Rückenpartien, auf denen man Wolkenkratzer hätte verankern können, so solide und breit wirkten sie, wenn sie sich auf den Trockenübungsmaschinen zum lauten Rufen des Trainers rhythmisch nach vorne warfen und sich dann mit aller Kraft zurückstemmten, dabei die Oberschenkel lang streckten und den Kopf in den Nacken warfen und die Gesichter verzerrten, als stünde ein Jahrhundertorgasmus bevor. Aber das bis zu fünfmal in der Minute! Immer wenn ich Gelegenheit hatte, beobachtete ich diese Szenerie von der Tür zum Trainingsraum, und es war aufregender als jeder Kristen Björn-Porno. Eine schwitzende, maschinenhaft eingetaktete Versammlung von Titanen, deren Lebensziel ununterbrochene Höchstleistung im Ficken war – so jedenfalls stellte ich mir die Sache vor. Kraft und Ausdauer und Potenz, die sie in die Riemen legten, verlagerte meine lechzende Fantasie in ihre Lenden …

Am Abend vor dem entscheidenden Landesmeisterschaftskampf kehrte das Viererteam völlig erledigt vom Training auf dem Vereinssee heim. »Ich hab’s übertrieben!«, ächzte der Anführer, ein blonder Hüne mit kantigem Gesicht, strahlenden Augen und einer so animalischen Ausstrahlung, dass ich es jedes Mal, wenn ich ihn bloß sah, mit der Angst bekam, ich müsste sofort abspritzen. »Mir tut jetzt schon alles weh!«, klagte er in ungewohnt weinerlichem Tonfall weiter, »morgen werde ich mich nicht rühren können vor Muskelkater!«

Ich sah ihn erschrocken und etwas ratlos an.

»Du musst mir das alles wegmassieren!«, befahl er. »Ich kann morgen keine Schmerzen gebrauchen.«

Damit ging er voran in die Massagekammer, zog sich in aller Lässigkeit das Hemd aus, streifte seine Schuhe ab, und auch seine Hose fiel auf den Boden.

Er hatte sich völlig nackt ausgezogen und stand keine zwei Meter vor mir.

Ich glotzte auf seine prallen, leicht behaarten Arschbacken, die knackiger wirkten als eine Wassermelone, auf seine mächtigen Schenkel, die unten in breite Waden übergingen. »Ich hab noch nicht geduscht«, sagte er mit knurriger Stimme, »das macht doch wohl nichts?«

Ich hatte schon seinen Raubtiergeruch eingesogen und wollte ihn am liebsten abschlecken wie einen Dessertteller. Stattdessen sagte ich leichthin: »Ist schon o.k.« Da hatte sich der blonde Riese bereits gebückt, mich kurz seine Rosette sehen lassen und sich dann bäuchlings auf die Massagebank gepackt. Vor mir lag, in völliger Hingabe bereit, der Traum von einem Mann! Und ich sollte alles mit ihm machen dürfen?

Ich atmete tief ein, rieb meine Hände aneinander, damit sie nicht zu kühl waren für die erste Berührung und legte sie behutsam auf seine Schulterblätter. Sofort prickelte es mir in den Armen. Ich spürte die knisternde Wärme, den weichen Widerstand seiner Haut, und darunter die Knochenplatte, die ich jetzt ein wenig nach rechts und links verschob. Die Schultern sind am schwersten zu bewegen, schließlich sitzen da die meisten Verspannungen. Ich fuhr mit dem Daumen den unteren Rand entlang, bohrte vorsichtig mit dem Daumen unter das Blatt und legte meine anderen Finger seitlich um die Brust. Unter dem festen Muskelfleisch konnte ich seine Rippen spüren. Indem ich mich hinunterbeugte und mein Gesicht ganz nah an seinen Nacken führte, presste ich mit heftigem Druck meiner Arme seinen Brustkorb zusammen, strich dann mit festen Zügen seine Flanken auf und ab. Über den Rücken gelangte ich wieder nach oben und nahm seine Nackenhaut zwischen Daumen und Zeigefinger, und zwar genau am Übergang der Wirbelsäule in den Schädel. Es ist eine besonders sensible Stelle, und tatsächlich brummte mein Patient wohlig, als ich die andere Hand zu Hilfe nahm und mit kleinen, kraulenden Bewegungen dort für Linderung sorgte.

Mit behutsamen, aber dennoch festen, walkenden Strichen wanderte ich das Rückgrat hinunter, kümmerte mich um jeden einzelnen Wirbel, versenkte meine Fingerkuppen in den tiefen Kanälen, die seine Muskelpakete rechts und links seiner Wirbelsäule bildeten. Als ich direkt zwischen seinen Schulterblättern angekommen war, erschauerte er, bäumte sich kurz auf und stieß einen geilen, hellen Laut aus.

»Hey, was war denn das?«, fragte er und wollte den Kopf nach mir umdrehen. Ich legte ihm die Hand auf den Hinterkopf und sagte nur: »Schon gut.«

Ich wusste, dass diese Stelle bei jedem empfindlich war und strich mit den Daumen noch ein paarmal hin und her. Dann glitt ich weiter nach unten, umfasste mit den Handflächen seine Flanken, die so fest waren wie Stoffballen und trotzdem so warm und nachgiebig. Ich massierte und knetete seine Kraft, bis ich ans Becken kam. Zum Steißbein wagte ich mich fast nicht vor, bückte mich aber wieder zu ihm hinunter, legte meine beiden Hände auf seine Hüften und presste die Oberschenkelgelenke von außen. Dabei war mein Gesicht wieder direkt über seinem Hintern, dessen säuerlichen Geruch ich einsog. Fast hätte ich ihn mit meinen Lippen berührt. Aber das wagte ich dann doch nicht.

Meine Hüftbehandlung gefiel ihm, er stöhnte wohlig vor sich hin. Mit langen Strichen glitt ich jetzt seine famosen Schenkel hinab, umfasste die Muskelstränge, knetete und drückte sie, ließ meine Fingerspitzen an ihnen entlangschaben und wagte mich ein ganz kleines bisschen zu weit zwischen seinen Schenkelansatz und in den Schritt vor. Doch statt zusammenzuzucken, bewegte er seinen saftigen Arsch ein bisschen nach oben – als streckte er mir seinen Hintern hin, wenn auch nur eine Nuance. Ich versuchte es noch mal, jetzt deutlicher, und streifte mit dem Daumen über seine Rosette. Diesmal war ich mir sicher, dass er eingeatmet hatte und die Beine ein wenig spreizte. Ich widmete mich jetzt hingebungsvoll seinen festen Arschkugeln, drückte und walkte sie, strich sie nach oben und nach unten aus, presste sie zusammen und bohrte meinen Finger in die Gelenkpartie. Das alles törnte ihn an. Aber ich wanderte erst einmal weiter nach unten, rieb über seine Waden und bewegte seine Fußgelenke.

Er hatte prachtvolle, kräftige Füße, mit starker Wölbung und weit auseinander stehenden Zehen. Ich besorgte ihm eine Fußmassage nach allen Regeln der Kunst, und irgendwann konnte ich nicht mehr an mich halten. Mit langen, gierigen Zügen leckte ich über seine Fußsohle, lutschte an seiner Großzehe und kaute auf seinen Mittelzehen herum. »Was … was ist los? Spinnst du?«, keuchte der Kapitän – ohne Anstalten zu machen, seinen Fuß wegzuziehen, obwohl er spürbar kitzlig war. Ich unterbrach meine Behandlung und sagte mit belegter Stimme: »Das gehört alles zur Spezialbehandlung. Wenn du morgen fit sein willst, lass mich einfach machen.«

Und er ließ machen. Als ich mir seinen anderen Fuß vornahm, war er schon ganz wild, spreizte die Zehen und kam mir und meinem Mundwerkzeug willig entgegen. Er war jetzt genauso heiß wie ich, das wusste ich zweifelsfrei. Also legte ich sein Bein wieder ab, strich noch mal die Beine hoch, glitt über seine Feldsteine und bohrte mich in seine Höhle vor. Diesmal hob er das ganze Becken von der Massagebank, machte ein wahnsinnig nuttiges Hohlkreuz und hielt mir seinen Hintern aufreizend hin. Ich pustete auf seine Fotze, spuckte drauf und seifte sie ein. Ich nahm erst einen, dann zwei Finger und überlegte schon, ob ich ihn jetzt allen Ernstes ficken sollte, da sank sein Becken wieder zurück auf die Bank.

Anscheinend war ihm das jetzt doch zu weit gegangen. Nach ein paar großflächigen Strichen über seinen gebirgigen Muskelrücken war ich wieder bei seinen Schultern angekommen, deren satte Rundungen ich abtastete.

Schließlich flüsterte ich ihm ins Ohr: »Dreh dich um!«

Und er gehorchte! Ohne zu zögern wälzte er sich auf den Rücken. Was sich jetzt meinem Blick darbot, ließ mir den Atem stocken. Gegen das weiße Laken auf dem Massagetisch hob sich sein gebräunter Körper mit klaren Linien ab, seine voluminösen Beine rollten leicht nach außen, sein gestählter Bauch war durch die Liegeposition ganz leicht überstreckt, der Nabel wölbte sich keck hervor. Der Rippenbogen zeichnete sich deutlich unter dem Muskelpanzer ab, der sich vom Brustbein bis zum Schwanzansatz hinunterzog und mit markantem Schwung die seitlich ausgreifende Lendenpartie festhielt. Zwischen seinen felsigen Schenkeln hingen ihm die Eier träge so weit hinab, dass sie fast die Bank berührten.

Dafür bäumte sich sein pulsierender Schwanz stocksteif empor und suchte mit der bereits feucht glänzenden Eichel irgendein Ziel für seine Erregung.

Der Ruderer hatte ein Gerät, das vor Sattheit und Siegesgewissheit nur so strotzte. Die samtige Haut umschloss einen ansehnlichen Durchmesser und hatte sich im Eichelkranz zu einem schimmernden Ring zusammengerollt. Bläulich wanden sich Adern wie Efeugewächse um den Schaft. Die hellen Schamhaare waren offenbar getrimmt und kuschelten sich um die Wurzel dieses Kraftankers. Ohne jede Krümmung lag er fast berührungslos auf der glatt polierten Bauchdecke, bereit, in jedem Augenblick seinem Einsatz entgegenzuschnellen.

Ich brauchte eine Weile, um dieses Bild ganz zu verstehen und vor allem, um meinen Augen zu trauen. Mein Blick wanderte wieder aufwärts. Kurze Zeit verharrte ich bei den kleinen Brustwarzen, die wie Fixsterne am Nachthimmel ihren Platz eingenommen hatten und nur in den ruhigen Atemzügen meines Patienten ein wenig zu flimmern schienen. Die Arme hatte er nach oben ausgestreckt. Ich sah die goldenen Haare, noch feucht von Schweiß und Anstrengung, wie sie sich in die von den umgebenden Muskeln tief ausgehöhlten Achseln vergruben. Ich ließ meinen Blick seinen Bizeps abtasten, der jetzt unschuldig wie ein Säugling auf der Matratze lagerte. Dann traf ich seinen fragenden Augenaufschlag.

»Was ist?«, fragte er mit seltsam rauer Stimme. »Hier bin ich.« Dann schloss er die Lider.

Wie betäubt ließ ich meine zitternden Hände über seine Bauchdecke gleiten, rieb ihm die Seiten und knetete dann die massiven Schenkel. Auch die Kniescheibe ließ ich nicht aus, glitt dann wieder nach oben, umstrich seine Titten, die sich aufrichteten wie Knospen unter der Sonne, presste meinen Handballen in seine Achselhöhlen und vergrub meine Finger in seinen strotzenden Oberarmen. Allmählich steigerte ich mich in einen Berührungsrausch. Meine Hände flogen über seine muskulöse Oberfläche, packten ihn hier, zwiebelten ihn da. Meine Nase schnüffelte an ihm, meine Zunge leckte ihm die Flanken, und als sein wohliges Grunzen unüberhörbar wurde, schlossen sich meine Lippen um seinen Schwanz.

Darauf hatte er wohl schon länger gewartet, denn sofort bäumte er sich auf und presste mir sein fettes Teil entgegen. Zuerst wich ich zurück, aber schon bald hatte er seine Hände zu Hilfe genommen und meinen Hinterkopf umfasst wie die Ruderstange und mich immer näher an seinen Bauch gezogen. Unwillkürlich musste ich sein Gerät in mich hineinsaugen und hinunterwürgen. Meine Gaumenmuskulatur krampfte sich um seine Eichel, was unser Ruderstar schwer genoss. Langsam kam Bewegung in sein bis dahin so phlegmatisches Becken.

Er stützte sich mit den Fersen ein wenig ab, um mit mehr Kraft in mich eindringen zu können. Ich krallte mich in seiner Flanke fest, ließ meinen Griff an seinen Arschbacken hinuntergleiten und wühlte dann in seinen Oberschenkeln. Ihm war das alles inzwischen gleichgültig, er wollte nur tiefer in meinen Hals vordringen. Blitzschnell hatte er mich umgedreht und meinen Kopf zwischen seine Schenkel genommen. Jetzt nagelte er mit raschen, wenn auch nicht hektischen Bewegungen seinen Stachel in mein Maul. Ich ächzte und spie, aber er interessierte sich nicht dafür.

Weil ich mich mit den Beinen noch am Boden abstützen musste, mit dem Rücken aber auf die Massagebank gedrückt wurde, war ich mehr oder weniger unbeweglich seiner plötzlichen und immer heftiger werdenden Geilheit ausgeliefert. Seine Stöße wurden kraftvoller, sie reichten tiefer, und ich hoffte, er würde bald absaften, denn ich bekam kaum noch Luft.

Da spürte ich ein Zittern durch seine entfesselten Kraftpakete gehen. Er erstarrte einen kurzen Moment, riss mir dann seinen Rüssel aus dem Maul und ließ ihn einige Augenblicke direkt über meinem Gesicht schweben. Dann ergoss sich mir ein Strom von Sperma über Nase, Augen, Wangen und Mund, so dass ich nichts mehr sehen, sondern das Produkt seiner Entspannung nur noch riechen, schmecken und fühlen konnte. Er röhrte so, wie ich es sonst nur von ihm kannte, wenn er sich die letzten zwei oder drei Ruderschläge vor der Ziellinie abzwang und das gegnerische Boot ihm um eine tausendstel Sekunde zuvorzukommen drohte.

Er sank auf die Bank zurück, jetzt wieder auf dem Bauch. Als ich mir seine Sahne abgewischt hatte und den Blick in seine Richtung lenken konnte, sah ich genau auf seinen drallen, unglaublich kräftigen Arsch, in dessen von blondem Haarflaum umwucherter Spalte ich seine Grotte ahnen konnte. Eine Weile lang versenkte ich mich in diesen atemberaubenden Anblick und die geilen Gefühle, die dieses Muskelverlies in mir auslöste. Dann aber kam Bewegung ins Gebirge.

Der Käpt’n richtete sich auf, rollte auf seine Seite – ich konnte seinen immer noch halbsteifen Schwanz sehen, der träge seitlich hinabhing – und heftete seinen Blick auf mich. Einen Moment lang dachte ich, er sei vielleicht sauer oder wenigstens peinlich berührt. Aber dann zog ein breites Grinsen über sein kantiges Gesicht. Seine Augen funkelten, als er sagte: »Ich revanchiere mich!«

Während er mich ansah, beugte er sich leicht nach vorne, wodurch seine Bauchdecke kleine Falten warf. Es törnte mich total an.

»Wenn deine Behandlung geholfen hat, kriegst du was zurück. Erinner mich dran!« Dann sprang er von der Bank, zog seine Kleider an und ging rasch hinaus.

Der Wettkampf lief triumphal. Bei den Landesmeisterschaften legte unser Starteam, der Vierer ohne Steuermann, die Vereinsjahresbestzeit vor, und um ein Haar hätte es sogar zum Landesrekord gereicht. Die Stimmung war entsprechend ausgelassen. Alle sprangen wie besoffen vor Begeisterung umeinander. Der Abend war feuchtfröhlich und die Hoffnungen auf den nächsten großen Wettkampf gewaltig.

Aber mein Patient, dem meine Anti-Muskelkater-Massage anscheinend viel neue Kraft gegeben hatte, würdigte mich kaum eines Blickes. So viel zu den Versprechungen eines Stars!, dachte ich, während ich mich an den Geräten zu schaffen machte, aufräumte, die Metallschienen der Ruderbänke erst polierte, dann sorgfältig einölte und die Außenhaut der Boote trocken rieb.

Zwei Tage später, die Feierlichkeiten zum souveränen Sieg waren fast vollständig verdaut und die Trainingsstunden nahmen wieder ihren früheren Rhythmus ein, kamen plötzlich die Sieger zu viert ins Vereinshaus. Ich war allein dort zugange, um die Wäsche zu machen. Das reguläre Training begann erst in knapp zwei Stunden. Ich sah meinen Patienten – er war der Erste des Teams, der Takt und Krafteinsatz vorgibt –, den dunkelhaarigen, behaarten zweiten, als Dritten einen drahtigen Aschblonden und schließlich den Letzten im Bunde, einen dunkelhäutigen Brasilianer, der seit anderthalb Jahren zum Team gehörte und sich als verlässlicher Arbeiter qualifiziert hatte. Seine grenzenlose Kraft hatte schon so manchen knappen Ausgang für uns entschieden.

Diese vier also begaben sich in die Massagestube und riefen nach mir. Ich hoffte schon, jetzt alle vier bedienen zu müssen und sagte mit gespielter Lässigkeit: »Habt ihr immer noch Muskelkater?«

Sie zuckten mit den Schultern und antworteten nichts.

Ich starrte sie an. »Also was ist?«, fragte ich schließlich. Der Käpt’n antwortete mit schleppender Stimme: »Ich mache mein Versprechen wahr. Such dir einen aus.«

Ich begriff nicht. Mit offenem Mund glotzte ich die Versammlung vor mir an. »Ich habe gesagt, dass ich mich revanchieren würde für deinen Rettungseinsatz neulich. Wir haben den Wettkampf gewonnen. Jetzt bist du dran. Such dir einen von uns aus.«

Noch immer konnte ich nicht verstehen.

»Na los, du hast die Wahl!«, rief der Käpt’n noch mal. »Wir wissen, du stehst auf uns, also nur zu.«

Die vier Kraftpakete standen aufgereiht vor mir und blickten mich aufmunternd an.

Es war nicht zu fassen! Weil unser Verein die Landesmeisterschaft fast gewonnen hatte, sollte ich jetzt hier eine Orgie veranstalten dürfen? Das war zu viel.

Der Käpt’n drehte sich zu seinen Leuten um und machte ihnen Zeichen, die Kleider abzulegen. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran. Nach ein paar Augenblicken präsentierten sie mir ihre ganze strotzende Sportlerschönheit hüllenlos. Die kräftigen Füße, die prallen Waden, die in gewaltige Oberschenkel übergingen, denen die Kraftleistung an jedem Härchen abzulesen war. Zwischen ihren schlank trainierten Hüften mit ihren granitglatten Muskelplatten präsentierten sie ihre Geräte, darüber prunkten bebende Bäuche, ausformulierte Brustmuskeln und ausladende, feste Schultern mit säulenartigen Oberarmen.

Vor mir stand das geilste Sortiment, das die Sportszene zu bieten hatte, und wenn ich mich nicht völlig täuschte, durfte ich einen von ihnen berühren, wo, wie und wie oft ich wollte.

Nach einigen Augenblicken der Verzückung, die das Quartett mit einem verständnisvollen Lächeln quittierte, ging ich vor dem Brasilianer in die Knie. Er stand mir am nächsten, und außerdem war sein Schwanz unter meinen Blicken schon seiner kommenden Aufgaben gerecht geworden. Ich lutschte ihn eine Weile, wobei ich immer daran denken musste, wie schade es war, dass die anderen nur zuguckten und ich immer nur einen aufs Mal vernaschen konnte.

»Halt!«, rief da der blonde Kapitän. »So war das nicht gemeint. Du sollst hier bedient werden, nicht wir! » Und auf sein Zeichen fingen nun die vier an, sich gemeinsam mir zuzuwenden.

Viel hatte ich nicht an, aber mit sicheren Handgriffen streifte mir jemand das T-Shirt über den Kopf; ein anderer band mir die Sneakers auf und zog mir die Socken von den Füßen; meine Hose glitt etwas langsamer als notwendig die Beine entlang zu Boden.

Unter dem Stoff meiner Boxershorts zeichnete sich meine Erregung ab, und ich spürte deutlich, wie jemand zupackte und mit forschem Griff meine Eier abtastete, meinen Schaft entlangstrich und am Ende seine Hand darum schloss, um den Härtegrad abzuchecken. Ich stöhnte auf, fand aber kaum Zeit nachzusehen, wer sich da zu schaffen machte, denn schon hatte sich ein Paar Hände auf meine Arschbacken gelegt und zerrte drängend am letzten Stück Textil, das mich noch von dem Ruderquartett trennte. Zu meiner Seite hatte sich jetzt jemand eingefunden und zerrte mit den Zähnen am Unterhosenbund. Schon spürte ich auf meinen Arschbacken die feuchte Wärme von zwei Lippen. Der Brasilianer – ich hatte jetzt endlich einen Blick nach unten werfen können – kniete vor mir und spielte eine Weile mit der Shorts und dem Widerhaken, den mein brennend steifer Riemen inzwischen bildete. Mit einem heftigen Ruck, dem ich durch nichts mich hätte widersetzen können, riss er mir schließlich die letzte Hülle vom Leib.

Nun stand ich nackt und zitternd vor Geilheit da, umringt von vier der schönsten Männer, die ich mir träumen lassen konnte. Sie ließen allesamt ihre Hände über meine Haut streichen, die vor Lust erschauerte. Ich spürte einen warmen Atem auf meinem Rücken, merkte, wie sich feste Schenkel gegen meine pressten und wie all die stolzen Schwänze, mit denen die Viererbande auftrumpfen konnte, gegen meinen Hintern rieben. Ich wand mich unter dem Ansturm von so viel Kraft und Zärtlichkeit, drängte mich gegen die Muskelmasse und wollte so viel meiner Hautoberfläche wie möglich mit den kernigen, grobporigen und wie auf Stahlplatten gespannten Leibern, schweißig schimmernden Hautmembranen in Berührung bringen. Ich hätte mich am liebsten selbst aufgelöst, nur um mich wie Wasser nahtlos dicht an sie zu schmiegen und alle gleichzeitig spüren zu können.

Stattdessen hatte jetzt einer der Jungs meine Füße entdeckt und ließ seine starken Finger zwischen meine Zehen fahren, strich an meinem Knöchel entlang und massierte meine Waden. Mir wurden die Knie weich. Unter dem sanften Ziehen der unbekannten Hände verlor ich regelrecht den Boden unter den Fußsohlen. Ich sank zur Seite. Doch nur, um von starken Armen umfasst zu werden, die mich an eine massive Brust drückten, an der ich wieder Halt finden konnte.

Ich atmete heftig und spürte, wie der Körper neben mir mit ebenso starken Zügen die Luft einsog. Ich fühlte mich mit diesem Kerl hinter mir zu einem Leib verschmolzen, als atmeten wir mit jedem schweren Zug dieselbe Luft in dieselben Lungenflügel, als habe sich unser Rhythmus vollständig angeglichen und wir würden sogar dieselben Empfindungen haben, dasselbe Prickeln, dieselben Lustströme durch uns rasen fühlen, wenn irgendeine dieser kräftigen, zur Zärtlichkeit aufgelegten Hände über eine Flanke strich, ein Kinn umfasste, unseres, durch unsere Arschritze glitt oder flach auf einer, unsrer, Bauchdecke zu liegen kam und dann die Haut krallenartig zusammenzog, um unseren Schwanz zum Tanzen zu bringen.

Inzwischen hatte jemand sich breitbeinig vor mich gestellt und schirmte mich mit seinen breiten Schultern von der Welt ringsum ab. Es war der Brasilianer. In meinem Taumel glaubte ich, er wolle mich für sich allein haben, denn er begann, hingebungsvoll meine Nippel zu umschmeicheln. Vorsichtig legte er die Lippen auf meine Brustwarzen und zog sie langsam zusammen, bis er die Nippel mit dem Mund zusammenpresste, was mir einen halblauten Lustschrei entlockte. Daraufhin fasste er mit seinen perlweißen Zahnreihen nach und knabberte an meinen längst kieselsteinhart aufgerichteten Brustkörnchen, bis ich dachte, er wollte sie mir abbeißen.

Aber ich konnte mich nicht wehren. Von hinten spürte ich immer noch den festen Brustkorb und war immer noch von den starken Armen erfasst, die auf jede meiner windenden Bewegungen mit noch ein wenig mehr Druck reagierten. Ich war wie festgeschraubt und den Attacken des Brasilianers auf meine Titten wehrlos ausgeliefert. Von unten pirschte sich zusätzlich jemand an meine Eier. Ich spürte, wie ein unrasiertes Kinn – es musste der Kapitän mit seinem Goldflaum sein – die Innenseite meines Schenkels hinaufglitt, gelegentlich seine Zunge herausschnellen und über meine schweißfeuchte Haut gleiten ließ, bis er mit seinem üppigen Mund an meinen Sack gelangt war. Die Zungenspitze umschmeichelte meine vor Verlangen dicken Eier. Ich ächzte. Noch immer hatte ich keinen Halt unter den Füßen, noch immer war ich von starken Armen gefangen genommen und unfähig, mich gegen das zu wehren, was die vier Männer mit mir veranstalteten.

Vor so viel Geilheit verschwamm mir der Blick, ich versuchte gar keine Kontrolle oder Gegenwehr und gab mich der vierfachen Stärke um mich her ungehemmt hin. Meine Arme breiteten sich aus, jemand umfasste mit kräftigem Griff meine Flanken, wieder ein anderer trug meine Füße. Ich roch die nahe Haut, den Schweiß, den säuerlichen Dunst, der aus Achselhöhlen und Schamhaaren strömte.

Die Behandlung meines fast schon heiß gelaufenen Riemens schien kein Ende zu nehmen und immer nur Steigerung zu kennen. Verzweifelt versuchte ich, mich dem warmen Rachen des Brasilianers weiter entgegenzuwerfen, aber jedes Mal hielt mich ein starker Arm zurück, wich der weiche, schluckende, dunkle Rachen mir aus, lief meine Attacke ins Leere. Es reizte mich bis zur Raserei, so nah an all der männlichen Kraft zu sein und doch immer nur in kleinen Portionen alles spüren, alles aufsaugen, alles in mich aufnehmen zu können. Ich war Mittelpunkt all dieser Geilheit, und doch völlig ausgeliefert.

Irgendwann verlor ich jeden Überblick. Ich spürte nur noch Münder, die mich küssten, Zungen, die mich ableckten, streichelnde Hände und die unbeschreibliche Nähe kraftvoller, samtiger Haut, die sich über prachtvolle Muskeln spannte wie schwere Renaissancestoffe – die schiere Stärke von Athleten.