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Kommunale Redepraxis

von

Dr. Sylvia Löhken
Kommunikationsexpertin

Norbert Brugger
Dezernent des Städtetags Baden-Württemberg

mit Gastbeiträgen von

Dr. Daniela Burkhardt
Medien- und Rhetoriktrainerin

Heike Hofmann
Trainerin für nonverbale Kommunikation

Martin Müller
Fachberater beim Städtetag Baden-Württemberg

Peter Myrczik und Dirk Adam
Fachbereich Rat, Beteiligung und Wahlen Stadt Mannheim

2., erweiterte und aktualisierte Auflage

Deutscher Gemeindeverlag

Stimme zur zweiten Auflage

Die zweite Auflage dieses Werks ist um Abschnitte zu zwei hochaktuellen Themenbereichen ergänzt worden: Soziale Medien und Bürgermitwirkung. Diese beiden Handlungsfelder stellen kommunale Führungskräfte heute und künftig vor ganz besondere kommunikative Herausforderungen. Das Handbuch „Kommunale Redepraxis“ bleibt damit ein sehr hilfreicher Ratgeber auf Höhe der Zeit.

OB a. D. Gudrun Heute-Bluhm
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des
Städtetags Baden-Württemberg

 

Stimmen zur ersten Auflage

Gute Redner schaffen es, dass man sie nicht nur anhört, sondern ihnen zuhört. Wer die Köpfe und Herzen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer erobern will, muss das Redehandwerk beherrschen. Dieses Buch ist der Werkzeugkasten dafür.

OB Ivo Gönner
Präsident des Städtetags Baden-Württemberg

 

Schlechte Politik lässt sich nicht schönreden. Gute Politik wirkt aber auch nur dann, wenn sie überzeugend vermittelt wird. Dieses Buch hilft allen, die ihre guten Ideen gut an die Frau und den Mann bringen wollen.

OB a. D. Prof. Stefan Gläser
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des
Städtetags Baden-Württemberg

2. Auflage 2017

 

Alle Rechte vorbehalten

© Deutscher Gemeindeverlag GmbH, Stuttgart

Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

 

Print:

ISBN 978-3-555-01808-9

 

E-Book-Formate:

pdf:  ISBN 978-3-555-01809-6

epub: ISBN 978-3-555-01810-2

mobi: ISBN 978-3-555-01811-9

 

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Vorwort zur zweiten Auflage

Es ist der 3. Oktober 2015. Bundespräsident Gauck hat seine Rede beim Festakt zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit vorhin beendet. Darin hat er sich auf die jüngste Flüchtlingswelle in Deutschland bezogen und gesagt: „Doch anders als damals soll nun zusammenwachsen, was bisher nicht zusammengehörte.

Ein Satz, der nachhallt! Aber auch ein Satz, dessen Tragweite niemand tiefer spürt als die Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker. Sie leisten jetzt schon eine außerordentliche Arbeit, um die Flüchtlinge in ihren Städten und Gemeinden unterzubringen und das friedliche Miteinander zu organisieren. Keine leichte Aufgabe!

Je wuchtiger solche Herausforderungen, umso schlaffer die Wirkung von knappen Twitter-Meldungen, Statements und Facebook-Einträgen. Schlaff, weil die Bürgerinnen und Bürger keine plakativen Verlautbarungen und Wasserstandsmeldungen mehr brauchen, sondern Erklärung und Orientierung.

Dazu eignet sich die Rede, dieses alte und nie veraltete Instrument, mit dem Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker den Bürgerinnen und Bürgern Zusammenhänge erklären, für Lösungen werben und Sinn stiften können.

Flüchtlinge sind nur ein Beispiel. Integration, Wirtschaftsförderung, Bürokratieabbau, Europapolitik, ländliche Entwicklung, Finanzen, Stadtentwicklung, aber auch Jubiläen, Feste und sonstige Veranstaltungen sind weitere Anlässe – kleine und große, riskante und angenehme –, bei denen die Rede entscheidet, ob Unternehmen investieren, ob Menschen sich mit ihrer Region identifizieren, ob sie bereit sind, andere aus ihrer Mitte, z. B. bei Jubiläen, zum Vorbild zu nehmen.

Sylvia Löhken, Norbert Brugger und die Mitautorinnen und -autoren haben ein Handbuch für das Handwerk geschrieben – aus der Praxis für die Praxis. Ich freue mich insbesondere darüber, dass hier „Redepraxis“ nicht nur den klassischen Vortrag und die uns geläufige Form der „Rede“ meint, sondern auch andere rhetorisch verfugte Formate umfasst, wie Interview, Debatte, Gespräch usw.

Genauso wie man, nach dem bekannten Gedanken des österreichisch-amerikanischen Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick, nicht nicht kommunizieren kann, genauso wenig kann man nicht, seinen treffenden Satz abwandelnd, nicht rhetorisch kommunizieren. Es gibt keine unrhetorische Kommunikation. „Public Relations“ selbst ist aus der Rhetorik hervorgegangen.

Das Handbuch stellt die Kunst der Rede und des Gesprächs bis in die äußeren Verästelungen dar. Auch Themen, die auf den ersten Blick randständig zu sein scheinen, rücken zu Recht in den Mittelpunkt – Small Talk, Umgang mit Applaus, Schweigen, Timing, Präsenz. Die Fülle von Redesituationen, die hier beschrieben werden, zeigt der Reichtum des rhetorischen Geschehens, aber auch dessen kleine und große Gefahren, mit welchen die Rednerinnen und Redner umgehen sollten. Die Empfehlungen dieses Werkes weisen den richtigen Weg.

Handbücher sind bekanntlich keine Lese-, sondern Arbeitsbücher. Übung macht den Meister – so ein geläufiger Spruch. Falsch! Die richtige Übung macht den Meister. Das vorliegende Handbuch hält viele Übungen bereit, die den Meister – bei geduldiger Erprobung, Reflexion und Analyse von Resonanzen – zu formen vermögen. Es bewahrheitet sich immer wieder der alte Spruch: „Dichter werden geboren, Redner aber gemacht.“ Dass dieses Buch nun in zweiter Auflage erscheint, spricht für dessen Qualität.

Ich wünsche dem Handbuch weiterhin viel Echo und den Nutzern viel Erfolg!


Dr. Vazrik Bazil
Präsident des Verbandes der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) 2010–2016

Vorwort zur ersten Auflage

Kein Politiker ist so häufig direkt mit Menschen aller Altersstufen, Berufsgruppen, Bildungsschichten und Interessen im Gespräch wie Bürgermeister und Bürgermeisterinnen.

Kommunale Führungskräfte schultern täglich das Unmögliche. Sie leiten ihre Verwaltungen, koordinieren Sitzungen, ehren Menschen und sprechen zum Jubiläum des Sportvereins. Sie sind Ansprechpartner für städtische Bauvorhaben und für Bürgerinitiativen, die gegen diese Bauvorhaben protestieren. Sie vertreten ihre Gemeinde rechtlich, politisch und menschlich. Sie sind Projektions- und Reibungsfläche, Vorbild und Lieblingsgegner. Und an manchen Tagen fallen sämtliche Rollen an.

Wenn eine Gruppe von Rednern Unterstützung für ihre Auftritte und Redeanlässe brauchen kann und verdient, so sind es die (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister.

Sylvia Löhken und Norbert Brugger leisten mit dem vorliegenden Buch diese Unterstützung. Norbert Brugger hat als Dezernent des Städtetags Baden-Württemberg den direkten Draht zur kommunalen Arbeit und ihren Akteuren. Auf seine Initiative bieten Sylvia Löhken und Gastautorin Heike Hofmann in der Evangelischen Akademie Bad Boll seit 2005 Kommunikationsseminare für die Spitzenkräfte der Städte, Gemeinden und Landkreise an. Die Autoren kennen also die Spannungsfelder in der Praxis gut – und sie wissen, was für eine Herausforderung auf diejenigen wartet, die sich um einen gewinnenden Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern bemühen.

Die Bad Boller Gastgeberin und Studienleiterin Irmgard Ehlers konzipiert bereits seit 2003 maßgeschneiderte Programme für kommunale Führungskräfte. Dabei kristallisierte sich heraus, dass die Kommunikation das wesentliche Führungsinstrument ist, welches über Erfolg und Misserfolg im Amt entscheidet. Verschiedene Studien wie die von Timm Kern und Günther Vollmer bestätigen diese Resonanz von wissenschaftlicher Seite.

Ich habe bei zwei Seminaren für kommunale Führungskräfte in der Evangelischen Akademie Bad Boll referiert und mit den Teilnehmenden diskutiert – und war von der intensiven Arbeit an Kommunikationsfragen im kollegialen Miteinander beeindruckt. Ein solches Forum ist unbezahlbar.

Dieses Buch ist auf dem Boden dieser Seminare gewachsen. Es ist in gewisser Weise ein virtuelles Forum: Die Themen und ihre Behandlung gehen weit über das Handwerkszeug in den Bereichen Rhetorik und Redeaufbau hinaus und orientieren sich ganz am kommunalen Alltag. Ausgehend vom heutigen Anspruch an kommunale Führungskräfte und von den Rollen, die sie auszufüllen haben, entwickeln die Autoren eine umfassende Anleitung für die öffentliche Rede und den öffentlichen Auftritt.

Redevorbereitung und Redeanlässe, Einsatz von Humor und Körpersprache, Wahlkampf- und Medienkommunikation, Gesprächsführung und Protokollfragen: Eine breite Palette von Hinweisen für gelungenes Kommunizieren ist hier nachschlagbar. Endlich gibt es auch Vorlagen, die kommunale Führungskräfte beim Delegieren von Aufgaben unterstützen. Diese Formblätter und Handzettel können in Rathäusern viel Zeit einsparen helfen.

Als besonders schön empfinde ich zwei Eigenschaften, die das Buch einzigartig machen.

Erstens reduzieren die Autoren Kommunikation nicht auf Technik. Die Art der Begegnung wurzelt bei ihnen auf gleicher Augenhöhe und Menschenfreundlichkeit im Umgang mit anderen. Dies erfordert Echtheit und Kompetenz, außerdem Beweglichkeit im Ausdruck bei gleichzeitiger Standfestigkeit im Blick auf die eigene Haltung. Und es verdeutlicht, wie Grenzen respektvoll und bestimmt bewahrt werden können, wenn andere diese zu überschreiten versuchen.

Zweitens ist dieses Handbuch zwar für die Hände von kommunalem Spitzenpersonal bestimmt, kann aber für Menschen aus anderen Berufen ebenso hilfreich sein. Deutschland braucht viele Menschen, die sich das öffentliche Wort Gedanken und Mühe kosten lassen.

In diesem Sinne wünsche ich dem Band viele neue Auflagen!


Beate Weber1

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur zweiten Auflage

Vorwort zur ersten Auflage

Verzeichnis der Abbildungen

1Bürgermeister und öffentliche Rede: Grundlagen

1.1Wie Sie dieses Buch nutzen können

1.2Ihr Kapital als Bürgermeister: Führungsstärke und sprachliche Kraft

1.3Der Bürgermeister als Projektionsfläche

1.4Ihr öffentlicher Auftritt: Drei große Wirkungen – und drei Hauptkomponenten

1.5Das rhetorische Dreieck

1.6Wann ist ein Auftritt gelungen?

2Redevorbereitung

2.1Und noch einmal: Das rhetorische Dreieck

2.2Zeitmanagement: Planung ist die halbe Miete

2.33 Phasen der Redevorbereitung

2.3.1Phase I: Kontext

2.3.2Phase II: Publikum

2.3.3Phase III: Aufbau Ihrer Rede

2.45 Leitfragen für jede Rede

2.5Struktur: So organisieren Sie Ihre Inhalte

2.5.1Einleitung

2.5.2Hauptteil

2.5.3Schlussteil

2.6Stil und Sprache: So erreichen Sie Ihr Publikum

2.6.1Sprachliche Mittel: Textstruktur

2.6.2Sprachliche Mittel: Satzstruktur

2.6.3Sprachliche Mittel: Wortwahl

2.6.4Sprachliche Mittel: Mittel zur Veranschaulichung

2.7Visuelle Mittel zur Veranschaulichung

3Redeanlässe

3.1Reden im Gemeinderat

3.2Festreden

3.3Reden unter freiem Himmel

3.4Reden zu besonderen Gelegenheiten

3.4.1Die Rahmenrede

3.4.2Die Gesellschaftsrede

3.4.3Die Trauerrede

3.4.3.1Plötzliche Nachricht vom Tod einer Person bzw. Gedenken an eine verstorbene Person in einer Veranstaltung

3.4.3.2Trauerakt im Rathaus

3.4.3.3Trauerfeier in der Kirche

3.4.3.4Friedhofskapelle oder Trauerhalle

3.4.3.5Rede am offenen Grab

3.5Wahlkampfreden

4Ihr Auftritt

4.1Kontakt in Echtzeit: Sie und Ihr Publikum

4.2Mit dem Publikum im Dialog

4.3Lampenfieber

4.4Wie frei sollen Sie sprechen?

4.5Wie humorvoll darf ein Bürgermeister sein?

4.5.1Grundlagen gelungenen Humors

4.5.2Humor: Schwarze Liste gegen Pannen und peinliche Pausen

5Einsatz von Medien

5.1Folien: Nachteile und Chancen

5.2Foliengestaltung

5.2.1Grundsatz 1: Folien einfach gestalten

5.2.2Grundsatz 2: Folien interessant gestalten

5.2.2.1Grafiken

5.2.2.2Bilder

5.2.2.3Diagramme

5.3Folien: Präsentieren vor Publikum

5.4Zwischendurch: Ein Wort zu Handouts

5.5Präsentationsredner: Ihre Aufgaben mit Folien

5.6Requisiten

6Körpersprache als Ressource

6.1Die Bedeutung der Körpersprache für Ihren Auftritt

6.1.1Die äußere Haltung als Spiegel der inneren Haltung

6.1.2Wirkungsweise der Körpersprache

6.2Körpersprachliche Vorbereitung auf Ihre Rede

6.2.1Aufwärmen: Den Körper beleben

6.2.2Stand und Haltung: standfest und flexibel

6.2.3Bewusste Atmung

6.2.4Die Mimik aktivieren

6.2.5Die Stimme wecken

6.3In zehn Schritten zum souveränen Auftritt

6.3.1 (Auf-)Gang zur Bühne

6.3.2Standpunkt einnehmen

6.3.3Ruhegeste finden

6.3.4Augenkontakt herstellen

6.3.5Ausatmen und „Ja“ denken

6.3.6Begrüßung

6.3.7Thema „behandeln“

6.3.8Verabschieden

6.3.9Applaus entgegennehmen

6.3.10 (Ab-)Gang von der Bühne

6.4Nonverbale Strategien zur Schlagfertigkeit

6.4.1Erst einmal ausatmen

6.4.2Den Redeplatz „sauber halten“

6.4.3Machtvoll schweigen

6.4.4Alles nur eine Frage des Timings

6.5Small Talk: Ihre Präsenz ist gefordert

6.5.1Das Gespräch beginnen

6.5.2Körpersprachlich aktiv zuhören

6.5.3Das Gespräch beenden

6.5.4Respektvoll Distanz herstellen

7Umgangsformen in Vortrag und Gespräch

7.1Protokollarische Rangfolge

7.2Anredeformen

7.3Begegnungen: Begrüßung und Vorstellung in Gesprächssituationen

7.4Small Talk: Souverän im „kleinen Gespräch“

7.4.1Small Talk: 5 Herausforderungen – und wie Sie sie ­bewältigen

7.4.2Übersicht: Small Talk – geeignete und ungeeignete ­Themen

7.5Handeln in heiklen und peinlichen Lagen

7.5.1Peinlich

7.5.25 Prinzipien für peinliche Lagen

7.5.310 peinliche Situationen: Was Sie tun können

7.5.3.1Redeanlässe

7.5.3.2Gesprächssituationen

8Interviews geben – ein Spiel mit Regeln

8.1Interviews als PR-Chance nutzen

8.1.1Medienauftritte sind gut fürs Image

8.1.2Print, Online, Hörfunk, Fernsehen – welches Medium bringt am meisten für die Imagepflege?

8.1.3Bleiben Sie so, wie Sie sind!

8.1.4Soziale Netzwerke als Quelle für Journalisten

8.2Fachbegriffe, die Sie kennen sollten

8.2.1Statement und Interview

8.2.1.1Statement

8.2.1.2Interview

8.2.2Weitere Fachbegriffe von A bis Z

8.2.2.1Atmo

8.2.2.2Feature

8.2.2.3gebauter Beitrag

8.2.2.4Journalist

8.2.2.5Live

8.2.2.6On-Air

8.2.2.7O-Ton

8.2.2.8Redakteur

8.2.2.9Reportage

8.2.2.10Teleprompter

8.2.2.11Trailer

8.2.2.12Umfrage

8.2.2.13Vorproduzieren

8.3Fallstricke bei Interviews – und wie Sie damit umgehen

8.3.1Interviewfallen in Printmedien

8.3.2Interviewfallen in Online-Medien

8.3.3Interviewfallen im Hörfunk

8.3.4Interviewfallen im Fernsehen

8.4Medienauftritte perfektionieren – 7 „Goldene Regeln“

8.4.1Regel 1: Erfüllen Sie Ihre Funktion

8.4.1.1Befragung zur Erläuterung eines Themas oder zur ­Aufklärung eines Sachverhalts

8.4.1.2Befragung zu Ihrer Meinung als bekennender Vertreter (Experte) eines Themas

8.4.1.3Befragung zu Ihrer Meinung zu einem x-beliebigen Thema

8.4.2Regel 2: Machen Sie den „Fragen-Check“

8.4.3Regel 3: Durchschauen Sie journalistische Frage­techniken

8.4.4Regel 4: Bringen Sie Ihre Botschaft mit der Filter­methode durch

8.4.5Regel 5: Verplaudern Sie sich nicht

8.4.6Regel 6: Sprechen Sie „merk-würdig“

8.4.7Regel 7: Punkten Sie durch Charisma

8.5Das Zeitproblem

8.5.1Zeitmanagement im Interview

8.5.2So stellen Sie sich auf die Produktionsarten ein

8.6Fragetechniken – Fallstricke und Antworttipps

8.6.1Offene und geschlossene Fragen

8.6.2Die Lieblingsfragen der Journalisten

8.7Sprache, Mimik, Gestik – Was ist für Interviews ­wichtig?

8.7.1Sprache

8.7.2Nonverbale Elemente

8.8Tipps zur inhaltlichen Vorbereitung

8.9Die Interviewsituation – Zusammenfassung

8.10Besonderheiten bei Radio- und Telefoninterviews

8.11Besonderheiten bei Fernseh-Statements

8.12Besonderheiten bei Kriseninterviews

8.12.1Vorgabe- oder Unterstellungsfrage

8.12.2Suggestivfrage

8.12.3Ursachenfrage

8.12.4Gegenwartsfrage

8.12.5Zukunftsfrage

8.13Eigen-PR: Bringen Sie sich selbst ins Gespräch!

8.13.1Verständnis für das Medium

8.13.2Verständnis für die Medienproduktion

8.13.3Verständnis für die Medienthemen

9Kommunikation neben und nach dem Vortrag

9.1Fragen während des Vortrags

9.2Strategien zum Umgang mit Zwischenfragen

9.3Zwischenrufe während des Vortrags

9.4Die Diskussion nach dem Vortrag

9.5Umgang mit Diskussionsbeiträgen

9.6Angriffe und unfaire Beiträge

9.6.1Angriffe: Allgemeine Strategien

9.6.2Angriffe: Fälle und Lösungen

9.7Nach dem Auftritt

10Im Gespräch

10.1Gespräche: Gemeinsam Ziele verfolgen

10.2Gesprächsanlässe

10.3Das Vier-Augen-Gespräch

10.4Gesprächssteuerung: Kommunikative Strategien

10.4.1Aktives Zuhören

10.4.2Gesprächsförderer

10.4.3Ich-Aussagen

10.4.4Gesprächssperren vermeiden

10.4.5Zusammenfassen

10.5Die Verhandlung

10.6Die Besprechung (Sitzung)

10.7Die Moderation

10.8Die Diskussion

10.9Die Podiumsdiskussion

10.10Die Debatte

10.11Umgang mit schwierigen Teilnehmenden

10.12Umgang mit schwierigen Situationen

10.12.1Funkstille

10.12.2Konflikte zwischen Teilnehmenden

10.12.3Vorwurf

10.12.4Provokation

10.12.5Killerphrase

10.13Eigene Diskussionsbeiträge aufbauen

11Kommunikation im Wahlkampf

11.1Worauf es im Wahlkampf ankommt

11.2Wahlkampf von A bis Z

11.2.1Angriffe

11.2.2Anrede

11.2.3Ausgangslage

11.2.4Dialekt

11.2.5Fachkompetenz

11.2.6Fachsprache

11.2.7Fairness

11.2.8Familie

11.2.9Festlegungen

11.2.10Fremdwörter

11.2.11Humor

11.2.12Inszenierung

11.2.13Ironie

11.2.14Kleidung

11.2.15Kommunikationswege

11.2.16Komplimente

11.2.17Medien

11.2.18Offenheit

11.2.19Perfektion

11.2.20Positive Begriffe

11.2.21Protokollarisches

11.2.22Sarkasmus

11.2.23Schlagfertigkeit

11.2.24Slogan

11.2.25Spenden

11.2.26Sprache

11.2.27Start und Verlauf

11.2.28Stimme

11.2.29Vergangenheit

11.2.30Wahrnehmung

11.2.31Wiederholungen

11.2.32Zeitvorgaben

12Bürgerbeteiligung und Bürgermitwirkung

12.1Ist Beteiligung eine Modeerscheinung?

12.2Wie kann eine „lebendige Zivilgesellschaft“ gelingen?

12.3Bürgerbeteiligung und Bürgermitwirkung Schritt für Schritt

12.3.1Die Grundlage bilden die 3 Agenda-Felder

12.3.2Es geht um ein aktives Mitgestalten des Gesamt­prozesses

12.3.3Ergebnis des Leitbildprozesses

12.3.4Ziel ist es, diese Prozesse nachhaltig zu etablieren.

12.3.5Vorgehensweisen

12.3.6Hilfreiche Faktoren

12.3.7Prozessziele

12.3.8Voraussetzungen erfolgreicher Beteiligungsprozesse

12.3.916 Denkweisen zum Erfolg

12.4Die ersten Schritte – ein Leitfaden

12.4.1Ziel und Vorgehen

12.4.2Ausgangslage in Kommune X (Anlaufstellen, Akteure)

12.4.3Leitfragen zur Klärung der Rahmenbedingungen für die Erstellung eines Konzepts zur Förderung des Bürger­engagements über Bürgerbeteiligung

12.4.4Vorschlag: Zunächst das Gesamtziel definieren

12.4.5Prozess-Struktur

12.4.5.1Politisch-strategische Ebene

12.4.5.2Operative Ebene

12.4.6Mögliche Vorgehensweise

12.4.7Prozessvoraussetzung: Schnellcheck

12.4.8Spielregeln

12.4.9Lebenswerke-World-Café

12.4.9.1 Beschreibung

12.4.9.2Durchführung

13Soziale Medien im Spannungsfeld zwischen Politik und Bürger

13.1Einleitung

13.2Definition von Sozialen Medien

13.2.1Technologien

13.3Soziale Medien als neues Werkzeug in der Kommunikation und Bürgerbeteiligung

13.3.1Da sein, wo die Zielgruppe ist

13.4Strategie und Organisation der Verwaltung

13.4.1Strategische Überlegungen

13.4.2Organisation der Verwaltung

13.4.3Chancen und Risiken

13.4.3.1Einige Vor- und Nachteile im Überblick

13.4.4Umgang mit den Sozialen Medien im Haus

13.4.5Tipps für Facebook

13.4.5.1Facebook und Datenschutz

13.4.6Tipps für Twitter

13.5Social Media-Nutzung

13.5.1Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger

13.5.2Erwartungshaltung der Politik

13.5.3Politiker auf Twitter und Facebook

13.5.3.1Twitter

13.5.3.2Facebook

13.6Und nun?

Anhang:Ressourcen und Links

Ressourcen

Link

Berufsbild Bürgermeister

Reden

Rhetorik

Zitate

Daten, Fakten, Informationen

Anreden und Protokollarisches

Daten und Fakten

Besondere Anlässe

Literaturverzeichnis

Autorinnen und Autoren

Stichwortverzeichnis

Verzeichnis der Abbildungen

Abb. 1:Das rhetorische Dreieck (1)

Abb. 2:Das rhetorische Dreieck (2)

Abb. 3:3 Phasen der Redevorbereitung

Abb. 4:„zooming in“

Abb. 5:Rechte und linke Hirnhälfte

Abb. 6:„zooming out“

Abb. 7:Lampenfieber – die Körper-Geist-Verbindung

Abb. 8:Behaltensquote

Abb. 9:Folie 1 („Kommunale Selbstverwaltung“)

Abb. 10:Folie 2 („Kommunale Selbstverwaltung“)

Abb. 11:Folie 3 („Kommunale Selbstverwaltung“)

Abb. 12:Erste Folie mit Kernbotschaft („Kommunale Selbst­verwaltung“)

Abb. 13:Folie mit Rathaus („Kommunale Selbstverwaltung“)

Abb. 14:Zweite Folie mit Kernbotschaft („Kommunale Selbst­verwaltung“)

Abb. 15:Raster für den „Goldenen Schnitt“

Abb. 16:Bildproportion nach dem „Goldenen Schnitt“

Abb. 17:3 Agenda-Felder

Abb. 18:Anteil der Internetnutzer in Deutschland in den Jahren 2001 bis 2016

Abb. 19:Verlauf der Berliner Mauer

Abb. 20:Internetnutzung von Personen 2015 nach Altersgruppen (Bundesamt, 2015)

Abb. 21:Dr. Robert Habeck bei Instagram

Abb. 22:Dr. Peter Tauber bei Facebook

Abb. 23:OB Boris Palmer bei Facebook

Abb. 24:Most Followed World Leaders 2015

Abb. 25:Twitter Posting von Cem Özdemir

Abb. 26:Twitter Posting von Cem Özdemir über seine Eltern

Abb. 27:Facebook Fragestunde mit Katja Suding