image

image

Impressum

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

ISBN: 9783942295192

Alle Rechte vorbehalten

© zsr Verlag OHG, Oldenburg

1. Auflage 2018

Druck: ScandinavianBook

Danksagung

Mein Dank gilt all denen, die mich so großartig unterstützt und inspiriert haben: Maik, Eike, Richard (ZSR Verlag), Jennifer, Dave, Yasmin, Peter, Sina für die Arbeit am Buch.

Meinen Freunden und Familie gilt der Dank für die Inspiration: Mama Brigitte, Papa Dieter, meiner Frau Sina und meinem Sohn Jona-Christian, meiner Schwester Sandra und ihrer Bande, Darrin, Erika und dem Headcrash-Team.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Greeting a customer

2. Consultation

3. Shampooing

4. Cut & Blow Dry

5. Barber & Men's cut

6. Dyeing & Perming

7. Payment & Appointments

Head Shapes

Hair Length

Natural Hair Shades

Technical Terms / Fachbegriffe

Vocabulary A-Z

image

Vorwort

„A cut along the edge“ – Englisch für Friseure – hilft dir mit Redewendungen und Fachvokabeln, deine Kommunikationsfähigkeit zu verbessern

Alles im Blick ?

Salonsituationen mit Dialogbeispielen in Englisch / Deutsch

So vergisst du keine Vokabel mehr! Mit der Mind-Map-Methode einfach und effektiv Vokabeln lernen

Kennst du deine Umgebung?

Einrichtung und Gegenstände im Friseursalon spielerisch auf Englisch erkunden

Palming the shears!

Englisches Friseur-Fachvokabular von A-Z

Es hätte auch ein weiteres Buch über Styling, Haarschnitte oder Färbetechniken sein können. Mir lag es aber am Herzen, der Friseurwelt einen kleinen Einblick in ein anderes wichtiges Thema zu geben: „Englisch für Friseure“.

Die Idee dazu kam mir, als eine Kollegin mich bat, ihr ein paar wichtige englische Vokabeln zu verraten, nachdem ich einen englischsprachigen Kunden bedient hatte.

Ich erinnerte mich gleich an die Schwierigkeiten, die ich hatte, als ich 2007 in die Metropole London gezogen war – damals noch als Musiker. Diese Stadt war unglaublich teuer, und die Musik reichte nicht, um zu überleben. So ging ich zurück in meinen Beruf, schließlich hieß es doch immer: „Als Friseur kannst du auf der ganzen Welt arbeiten!“ Gesagt getan, dachte ich.

Meine erste Kundin kam damals direk vom Flughafen London Heathrow, eine New Yorker Business-Lady, die für einen Geschäftstermin kurzfristig eine Föhnfrisur brauchte. Abgesehen davon, dass ich auch bei Föhnfrisuren noch etwas grün hinter den Ohren war, musste ich feststellen, dass mich mein Englisch an diesem Punkt schon verließ.

Unter den Musiker-Kumpels kam ich mit meinen Kenntnissen gut zurecht. Aber als Friseure und Stylisten sind wir für ein bestimmtes Gefühl zuständig. Kunden wollen sich gut aufgehoben, sicher und verstanden fühlen. Und das ist selbst in der eigenen Muttersprache schon eine Herausforderung, oder?

Passte also die Realität zu der Ankündigung aus der Ausbildung, dass man als Friseur auf der ganzen Welt arbeiten konnte?

Wenn ich ehrlich bin, erinnerte ich mich in der Situation nicht einmal an den englischen Ausdruck für „Beratung“. Aber ich erinnere mich jetzt noch sehr gut an den heiß-kalten Schauer, der mir durch den Körper strömte.

„Englisch für Friseure“ ist ein unterstützendes Handbuch für alle, die Englisch im Friseuralltag brauchen. Es setzt ein gewisses Maß an Grundkenntnissen voraus, dennoch wurde es bewusst so einfach wie möglich gestaltet. Der Fokus liegt dabei auf Konversationsfähigkeit, Redewendungen und Vokabular im Friseurbereich.

Dieses Buch ist in Zusammenarbeit mit einigen englischen Muttersprachlern entstanden und soll einen Abriss an möglichen Sprachvarianten im Salonalltag vermitteln – sei es bei der Arbeit, auf einem Kreuzfahrtschiff oder im englischsprachigen Ausland. Darüber hinaus gibt es auch hierzulande immer mehr internationale Kunden, die auf Englisch nach einem Termin fragen bzw. beraten werden wollen. Hier setzt „Englisch für Friseure“ an.

Die englische Sprache ist ein Türöffner für ein internationales Miteinander. Und dieses Buch soll auf leichtverständliche Weise dabei helfen, den eigenen Horizont etwas zu erweitern. Es geht eher darum das Eis zu brechen und dem Kunden das gute Gefühl zu geben richtig aufgehoben zu sein.

Ich habe auf diese Weise sehr viele nette und interessante Menschen auf meinem Weg kennengelernt. Einige als Kunden, einige auf Reisen. Aus vielen dieser Begegnungen wurden Freundschaften.

Wir sollten Sprache und Kommunikation als Chance sehen, die Vielseitigkeit unseres Seins zu erkunden. Es geht nicht so sehr um Perfektion einer Fremdsprache, eher um das Kommunizieren als solches.

Greeting a customer

Was Lilly & Tom bei der Begrüßung der Kunden sagen

Kundenempfang (Konversation, Gegenstände, Tipps)

image

Lilly greets Jim at the salon entrance. Jim is a regular customer and has an appointment with Tom today. Lilly greets Jim.

Lilly begrüßt Jim am Saloneingang. Jim ist ein Stammkunde und hat heute einen Termin bei Tom. Lilly heißt ihn willkommen.

Lillys Tipp-Box

Praxistipp

Andere Länder, andere Sitten:

Während wir Deutschen gerne Hände schütteln, mag der Engländer es eher etwas weniger nah. Bei einer ersten Begegnung kommt es auch schon mal zum Händeschütteln, aber grundsätzlich sagt man z.B. einfach: „How do you do? / Nice to meet you.“ Recht schnell wird man dagegen mit Vornamen angesprochen. In den USA gilt schon eher das „shake-hands-Prinzip“ wie bei uns.

Die Australier sind allgemein sehr locker. Handschlag kann, muss aber nicht. Meist nur „G’day“ (good day), „how is it going?“ ein bisschen so wie im Norden Deutschlands: „Moin, wie geht’s?“

Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, dann ist etwas Zurückhaltung besser. Freundlichkeit ist allerdings überall gerne gesehen.

1. dialogue / conversation skills

a)

Hello Jim. How are you today?

b)

Hi Lilly. I’m good thanks. How are you?

a)

Fine thanks. What can I do for you today?

b)

I have an appointment with Tom.

a)

Okay, please take a seat in the waiting area. Would you like something to drink?

b)

Oh yes please. That would be nice.

a)

We have coffee or tea and several soft drinks.

b)

Black coffee would be nice.

a)

Okay Jim. Tom will be with you in a minute.

In diesem Beispiel sind einige einfache, aber typische Redewendungen dargestellt. Dennoch gibt es für viele auch andere Varianten. Nachdem zweiten Beispiel auf der folgenden Seite werde ich euch noch einige zusätzliche Redewendungen vorstellen.

1. Dialog / Deutsch

a) Hallo Jim, wie geht es dir heute?

b) Hi Lilly, mir geht‘s gut. Und dir?

a) Danke, gut! Was kann ich heute für dich tun?

b) Ich habe einen Termin bei Tom.

a) Okay, dann setz dich bitte einen Moment in den Wartebereich. Möchtest du etwas trinken?

b) Oh ja, bitte, sehr gerne.

a) Wir haben Kaffee, Tee und einige Softdrinks.

b) Schwarzer Kaffee wäre nett.

a) Okay, Jim, Tom ist dann gleich bei dir!

2. dialogue / conversation skills

a)

Hi Bob, it’s good to see you, how are you doing?

b)

Hi! Good, thanks Tom.

a)

You’re here today for a 10 o’clock appointment with Lilly, right?

b)

Yep.

a)

Okay Bob, we have a little bit of a problem. She’s running about 30 minutes behind. I don’t know how this will affect your day. Would you like us to reschedule or do you think it’ll work?

b)

Oh, I think I can make that work.

a)

Great! Then have a seat. Lilly will be with you as soon as she can. Can I bring you something to drink?

b)

Thanks, I’m fine.

2. Dialog / Deutsch

a) Hi Bob, schön, dich zu sehen. Wie geht’s?

b) Mir geht’s gut! Danke, Tom.

a) Du hast heute einen 10-Uhr-Termin bei Lilly, oder?

b) Ja.

a) Wir haben da ein kleines Problem. Lilly hat einen Zeitverzug von etwa 30 Minuten. Passt das trotzdem in deine Tagesplanung, oder sollen wir nach einem Ausweichtermin schauen?

b) Das passt schon, danke.

a) Super, dann nimm bitte noch einen Augenblick Platz. Lilly ist dann so bald sie kann bei dir. Darf ich dir etwas zu trinken bringen?

b) Nein, danke.

Common phrases / Redewendungen

Greet / Begrüßen

How are you? — Wie geht es dir?

How are you doing? — Wie läuft es so? / Wie geht es dir?

How do you do? — Wie geht’s? oder (förmlich): Guten Tag!

(„How do you do“ ist eigentlich keine Frage, sondern eher eine förmliche Begrüßung, auf die man in der Regel mit „Nice to meet you“ antwortet.)

Beispiel: How do you do? Nice to meet you. Nice to meet you too. / Guten Tag! Freut mich, Sie kennenzulernen. Ebenso.

How are things going? — Wie läuft’s so? / Wie geht’s?

How are things? — Wie geht’s?

Good to see you (again). — Schön, dich zu sehen.

Nice to meet you. — Freut mich, dich kennenzulernen.

Responses / Antworten

I’m well, and you? — Mir geht es gut und dir?