Staatsschutz im Kalten Krieg

Friedrich Kießling / Christoph Safferling

Staatsschutz im Kalten Krieg

Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit, Spiegel-Affäre und RAF

dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München

Über Friedrich Kießling / Christoph Safferling

Friedrich Kießling ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Nachgeschichte des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Er war Mitglied der Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

 

Christoph Safferling ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er forscht u.a. zur strafrechtlichen Aufarbeitung von Systemunrecht. Er war Mitglied der Kommission zu Aufarbeitung der NS-Vergangenheit beim Bundesjustizministerium.

Über das Buch

Für manche der frühen Mitarbeiter der Bundesanwaltschaft bedeutete die juristische Verfolgung von Kommunisten in der Bundesrepublik eine fast nahtlose Fortsetzung dessen, was sie bereits im Nationalsozialismus praktiziert hatten. Andere hatten als Staatsanwälte schon in der späten Weimarer Republik an spektakulären politischen Prozessen gegen Kommunisten mitgewirkt.

 

Im Gegensatz dazu fiel die strafrechtliche Verfolgung von nationalsozialistischen und neonazistischen Tätern in den Anfangsjahren der Bundesrepublik gering aus. Auf dem rechten Auge völlig blind war die Bundesanwaltschaft nicht, allerdings war der Verfolgungseifer gegen links ungleich größer.

 

Zudem fällt auf, dass die Staatsanwälte des Bundes fast immer von rechten Einzeltätern ausgingen. Ein systematischer Zugriff auf das rechtsextreme Lager mit seinen spezifischen Organisationsformen ist nicht zu erkennen. Gerade hier tun sich bedrängende Parallelen zu der bis weit in die 2000er-Jahre bestehenden Praxis der bundesdeutschen Sicherheitsbehörden auf.

Impressum

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eBook-Herstellung: Fotosatz Amann, Memmingen (02)

 

eBook ISBN 978-3-423-43851-3 (epub)

ISBN der gedruckten Ausgabe 978-3-423-28264-2

 

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ISBN (epub) 9783423438513

Fußnoten

Einen Überblick bieten: Mentel/Weise, Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus, 2016; abrufbar unter: https://zzf-potsdam.de/sites/default/files/forschung/Direktion/2016_02_13_zzf_ifz_bkm-studie.pdf (Abruf am 30.1.2021).

Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg.

Baumann u.a., Schatten der Vergangenheit, sowie: Bundeskriminalamt (Hrsg.), Der Nationalsozialismus und die Geschichte des BKA.

Goschler/Wala, Keine neue Gestapo.

Bösch/Wirsching (Hrsg.), Hüter der Ordnung.

Dülffer, Pullach intern.

Godau-Schüttke, Der Bundesgerichtshof.

Dahs NJW 1976, S. 2145, 2151.

Funke, Staatsräson und Verfassungsräson, S. 185ff.

Löchner, FS Rebmann, 1989, S. 303, 319.

Vgl. hierzu die umfassende Darstellung von Carsten/Rautenberg, Die Geschichte der Staatsanwaltschaft in Deutschland bis zur Gegenwart.

Schmitt, Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches, S. 24.

Conze, Schatten des Kaiserreichs, S. 108.

Winkler, Wie wir wurden, was wir sind, S. 47.

Vgl. Wegener, JURA 2021, S. 347; merkt an, dass sich im Text der Reichsverfassung die Ausrichtung auf die Rechtsstaatlichkeit so nicht wiederfinde.

Anderson, Demokratie auf schwierigem Pflaster.

RStGB v. 15.5.1871, RGBl. 1871, S. 128ff., vgl. Vormbaum, Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 85ff.

GVG v. 27.1.1877, RGBl. 1877, S. 41.

StPO v. 1.2.1877, RGBl. 1877, S. 253.

Wegener, JURA 2021, S. 347.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 28.

Die Preisbewerbung für Entwürfe zum Reichsgerichtshaus in Leipzig, in: Centralblatt der Bauverwaltung, Nr. 11A, 18.3.1885, S. 113f.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 151. Gleichermaßen war es auch für Revisionen in Zivilsachen zuständig.

Schneidewin, In Strafsachen, S. 271. Wobei Schneidewin hier beklagt, dass der Gesetzestext und das Bestimmtheitsgebot des § 2 RStGB die Rechtsentwicklung durch das Reichsgericht eher behindert habe.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 43; über ähnliche Ansätze hierzu schon beim Reichskammergericht vgl. Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 150.

Vgl. Brettle, Zusammenarbeit der Reichsanwaltschaft und des Reichsgerichts, S. 164.

Vgl. § 138 GVG 1879; Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 45; nach § 139 GVG 1871 mussten aber nur 2/3 der Mitglieder unter Einschluss des Vorsitzenden anwesend sein. Die Zahl der Stimmen musste immer ungerade sein. Notfalls durfte der dienstjüngste Richter nicht mit abstimmen.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 194.

Ebd., S. 177.

Vgl. zur Entwicklung: Ebd., S. 197.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 33f.

Carsten/Rautenberg, Die Geschichte der Staatsanwaltschaft, S. 129f., 138f.

Vgl. Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 45.

Treutlein-Moerdes, Die Staatsanwaltschaft bei dem Reichsgericht, S. 100f.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 154.

Zur raschen und wechselhaften Entwicklung der Zahl der Senate und der korrespondierenden Reichsanwälte s. der spätere Oberreichsanwalt beim Reichsgericht Brettle, Zusammenarbeit der Reichsanwaltschaft und des Reichsgerichts, S. 163ff.

K. Müller, Der Hüter des Rechts, S. 89.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 199.

Vgl. Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 35f. m.w.N.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 199.

Müller, Der Hüter des Rechts, S. 90.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 75f.

Ebd., S. 61f.

Godau-Schüttke, Der Bundesgerichtshof, S. 25ff.

Kirchner, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts, S. 5.

Ebermayer, DRiZ 1963, S. 4.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 79.

Godau-Schüttke, Der Bundesgerichtshof, S. 28f.

Zu den weiteren Mitgliedern und zur Arbeit der Kommission: Vormbaum, Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 146.

Kirchner, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts, S. 5.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 201; zustimmend: Kirchner, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts, S. 5.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 201.

Kirchner, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts, S. 5.

Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 201.

Vgl. auch Schneidewin, DRiZ 1958, 297ff.; der Sohn des ehem. ORA: Ebermayer, DRiZ 1963, S. 3ff.

Godau-Schüttke, Der Bundesgerichtshof, S. 32f.

Vgl. §§ 8790 RStGB 1871.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 50f.

Vgl. RGSt 5, 60.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 52.

Kraft, JZ 2019, S. 214.

Neumann, Die Mitglieder der Reichsanwaltschaft, S. 400.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 53.

Ebd., S. 57f.

Kraft, JZ 2019, S. 215.

Müller, Der Hüter des Rechts, S. 82f.

Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie v. 21.10.1878, RGBl. 1878 Nr. 34, S. 351; dazu auch Vormbaum, Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 141f.

RGSt 21, 114, 120.

Die Beleidigung ist strafbar nach § 185 StGB; die Wahrnehmung berechtigter Interessen ein besonderer Rechtfertigungsgrund nach § 193 StGB.

RGSt 46, 151, 153.

Kraft, JZ 2019, S. 215.

Vgl. Art. 178 Abs. 2 Weimarer Reichsverfassung.

Büttner, Weimar, S. 55f.

Darstellung bei RGSt 53, 65; s. auch Kraft, JZ 2019, S. 216.

RGSt 53, 65.

RGSt 53, 65, 66.

RGSt 53, 289, 289f.; weitere Beispiele bei Kraft, JZ 2019, S. 216.

RG Vereinigter II./III. Senat Urt. v. 12.10.1921, RGSt 56, 173.

Vgl. Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 70ff.

Dies betont auch Schneidewin, In Strafsachen, S. 314.

Kraft, JZ 2019, S. 217.

Büttner, Weimar, S. 140.

Amnestiegesetz v. 4.8.1920, RGBl. 1920, S. 1487.

RGSt 56, 259, 272; Kraft, JZ 2019, S. 217.

Ebermayer, Fünfzig Jahre Dienst am Recht, S. 171.

Vgl. Gumbel, Vier Jahre politischer Mord, S. 73ff., 79ff.; zitiert nach Kraft, JZ 2019, S. 218.

Kraft, JZ 2019, S. 218.

Gesetz v. 21.7.1922, RGBl. 1922 I, S. 585.

Vgl. hierzu Hueck, Der Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik.

§ 12 RepSchG.

Gusy, Weimar – die wehrlose Republik?

Kritisch hierzu Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 171f.

Will, Ephorale Verfassung, S. 52ff.

Range, 1924. The Year That Made Hitler.

Kraft, JZ 2019, S. 220.

Ebermayer, Fünfzig Jahre im Dienst am Recht, S. 176.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 108f.

Kraft, JZ 2019, S. 220.

So Kraft, JZ 2019, S. 220.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 110.

Dazu der Brief von Carl Kirchner an BA Herlan v. 10.10.1961, GBA KA Az. 410 SH III Bl. 28.

Vgl. dazu Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 124.

Ebermayer, DJZ 1927, Sp. 484.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 121.

Kraft, JZ 2019, S. 221.

Vgl. §§ 134, 139 GVG 1924 und Gesetz vom 8.7.1922, RGBl. 1922 I, S. 569; vgl. Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 156.

Carsten/Rautenberg, Die Geschichte der Staatsanwaltschaft, S. 171.

Ausführlich hierzu: Bucher, Der Reichswehrprozeß; Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 111ff.

Vgl. RG Urt. v. 4.10.1930. abgedruckt in: Die Justiz VI (1930/31), S. 187.

Zitiert nach: Bucher, Der Reichswehrprozeß, S. 260.

Kraft, JZ 2019, S. 222.

Die Weltbühne 1929, S. 402.

Zu dem Konflikt vgl. Müller/Jungfer, NJW 2001, S. 3463.

Das war offenbar in Spionagefällen zur damaligen Zeit Standard: Schneidewin, In Strafsachen, S. 303.

Müller/Jungfer, NJW 2001, S. 3463; zu Jorns auch Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 96ff.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 85f.

RG Urt. v. 23.11.19317 J 35/29 – XII L 5/31; Das Urteil ist nachzulesen unter: https://de.wikisource.org/wiki/Reichsgericht_Urteil_Weltbühne-Prozess (Abruf am 26.3.2021).

Zitiert nach: Müller/Jungfer, NJW 2001, S. 3465.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 87ff.

Ebd., S. 131.

Ebd., S. 136.

Die Listen befinden sich in: BArch Berlin R 3001/7691.

RGBl. 1919, S. 2125; Ergänzungsgesetz I v. 24.3.1920, RGBl. 1920, S. 341; Ergänzungsgesetz II v. 12.5.1921, RGBl. 1921, S. 508.

Zur Entstehungsgeschichte auch Müller, AVR 2001, S. 205.

Die Zahlen gehen je nach Überlieferung etwas auseinander. Das liegt auch daran, dass nur wenige der Angeklagten wegen völkerrechtlicher Verbrechen verfolgt wurden; Safferling, Internationales Strafrecht, § 4 Rn.22ff. Vgl. Feisenberger, DJZ 1921, Sp. 264.

Müller, AVR 2001, S. 218.

Vgl. zu diesem Fall: Wiggenhorn, Verliererjustiz, S. 256284; und zu dessen »heimlicher« Revision: Ebd., S. 370ff.

Zitiert nach Müller, AVR 2001, S. 220.

Z.B. Internationaler Militärgerichtshof 1947, Bd. II, S. 117.

Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg, Hauptkriegsverbrecherprozess, Amtl. Wortlaut in deutscher Sprache, Bd. IX, S. 467.

Gruchmann, Justiz im Dritten Reich, S. 535ff.

Werle, Justiz-Strafrecht und polizeiliche Verbrechensbekämpfung.

Wagner, Der Volksgerichtshof im nationalsozialistischen Staat, S. 861.

Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg, Hauptkriegsverbrecherprozess, Amtl. Wortlaut in deutscher Sprache, Bd. IX, S. 467.

RGBl. 1933 I, S. 83.

Ebd., S. 151.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 144f.

Vgl. Nachweise bei Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 145.

Vgl. hierzu: Deiseroth, KJ 2009, S. 303; dort auch zu dem langwierigen Prozess der Aufhebung des Todesurteils, die erst im Jahr 2008 erfolgte.

Zur Entwicklung des NS-Strafrechts vgl. Ambos, Nationalsozialistisches Strafrecht.

So § 2 RStGB in der Fassung des Änderungsgesetzes v. 28.6.1935, RGBl. I 1935, S. 839; vgl. Larenz u.a. (Hrsg.), Grundfragen der neuen Rechtswissenschaft.

Gesetz v. 7.4.1933, RGBl. I 1933, S. 175.

Allgemein: Grüttner/Kinas, VfZ 2007, S. 123.

Vgl. Wiener, Kieler Fakultät und »Kieler Schule«; Eckert, Was war die »Kieler Schule«?.

Vgl. Dahm/Schaffstein, Liberales oder autoritäres Strafrecht.

Hattenhauer, JuS 1986, S. 680.

Der nationalsozialistische Richter steht im Mittelpunkte des nationalsozialistischen Rechtsaufbauers, JW 1936, S. 309f. (abgedruckt in allen gleichgeschalteten Zeitschriften); vgl. dazu auch Schumann, Fortwirken von NS-Juristen in der Bundesrepublik, S. 70ff.

Vgl. der Vizepräsident des RG Freiherr Prätorius von Richthofen, Deutsches Recht 1933, S. 484; vgl. Vogel, Kontinuität und Tradition, S. 100.

Vgl. das nächste Kapitel.

RGBl. 1934 I, S. 341.

Wagner, Der Volksgerichtshof, S. 56f.

Verordnung über das Sonderstrafrecht im Kriege und bei besonderem Einsatz v. 17.8.1938, RGBl. 1939 I, S. 1455.

Verordnung gegen Volksschädlinge v. 5.9.1939, RGBl. 1939 I, S. 1679.

Verordnung v. 5.12.1939, RGBl. 1939 I, S. 2378.

Gribbohm, JuS 1969, S. 55.

Gesetz zur Änderung von Vorschriften des Strafrechts und des Strafverfahrensrechts v. 24.2.1934, RGBl. 1934 I, S. 341.

Diese Zuständigkeit galt ab 1942; vgl. Kirschner, Verfolgung von Äußerungen als Wehrkraftzersetzung, S. 433ff., besonders S. 440446.

Brettle, Zusammenarbeit der Reichsanwaltschaft und des Reichsgerichts, S. 165f.

Ebd., S. 166.

Gesetz über den Volksgerichtshof und über die fünfundzwanzigste Änderung des Besoldungsgesetzes v. 18.4.1936, RGBl. 1936 I, S. 369.

Müller-Graf, ZZP 1975, S. 448.

Lauf, HSR 1996, S. 76ff.

Wagner, Der Volksgerichtshof, S. 805.

Vgl. Vogel, Kontinuität und Wandlungen S. 100.

Vgl. Handbuch der Justizverwaltung, bearbeitet im Büro des Reichsjustizministeriums, S. 27.

Lauf, HSR 1996, S. 77.

Reichsjustizministerium, Tagung am 24.10.1939, BArch Berlin R 3001/24158.

Vgl. Hirsch, Die Sondergerichte Darmstadt und Frankfurt/M, S. 105ff.

Überblick bei: Kalmbach, KJ 2017, S. 226.

Verordnung über die Erweiterung der Zuständigkeit der Sondergerichte v. 20.11.1938, RGBl. 1938 I, S. 1632. Kalmbach, KJ 2017, S. 228.

Mit Beispielen vom LG Ulm: Scheib, Justiz unterm Hakenkreuz.

Vgl. Das Volksgericht tagt!, Heidelberger Volksblatt v. 2.8.1934, S. 6.

Vgl. Urteilsabdruck BArch Koblenz B 283/4458, Bl. 39ff.

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen 5 OJs 169/40.

»Der Wille muß gebrochen werden«, Der Spiegel v. 23.1.1972, S. 27 (dort mit dem Vornamen Sarah).

Mißglückter Schutz, Der Spiegel v. 30.1.1972, S. 29.

RGBl. 1939 I, S. 1609.

So in einem Verfahren vor dem SG Würzburg, in dem Kuhn die Anklage vertreten hat, berichtet in einem Brief von Winners (BMJ) an Bleier (BayStMJ) v. 8.10.1963, BayHStArch PA Dr. Albin Kuhn MJu 26644, o. Bl. Die Akten des SG Würzburg wurden im Krieg weitgehend vernichtet.

Eduard Dreher beantragte als Sitzungsvertreter in der Regel mehrjährige Zuchthausstrafen, die vom Gericht massiv reduziert wurden, vgl. z.B. Landesarchiv Innsbruck, KLs 14/1941 oder KLs 35/1941.

Zum Fall Hauser: Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 332f.

Vgl. hierzu: Ebd., S. 292.

RGBl. 1939 I, S. 2378.

Verfahren gegen Georg Hilbert, SG Würzburg, 19.8.1943 (SG 156/43). Die Vollstreckung erfolgte am 28.9.1943, in: BayHStArch PA Dr. Albin Kuhn MJu 26644.

S. unten, S. 87, 89.

RGBl. 1933 I, S. 175.

Vgl. zu den Zahlen: Lorenzen, Die Juden und die Justiz, S. 176ff.

Vgl. ebd., S. 221.

Gruchmann, Justiz im Dritten Reich, S. 221.

Würfel, Das Reichsjustizprüfungsamt, S. 69ff., zu Otto Palandt insbesondere S. 79ff.

Vgl. Schmerbach, Das »Gemeinschaftslager Hanns Kerrl«.

Rottleuthner, Karrieren und Kontinuitäten, S. 15ff., 92.

Zu den Angaben zur Person im Folgenden: Personalakte in BArch Berlin, R 3002/1507. Die Akte ist unvollständig, da im Krieg wohl teilweise vernichtet; vgl. Vermerk v. 15.12.1944, BArch Koblenz PERS 101/8706, Bl. 2.

Vgl. Schreiben des RMJ an ORA v. 26.9.1933. Das Schreiben wurde vom ORA Werner am 3.10.1933 in die Personalakten Neumann verfügt, BArch Berlin, R 3002/1507.

Reichsbürgergesetz vom 15.9.1935, RGBl. 1935 I, S. 1146.

Kaul, Geschichte des Reichsgerichts, S. 58, Fn. 13.

Schreiben von Neumann an Chef der Reichkanzlei Lammers und RMJ Schlegelberger v. 16.9.1941, BArch Koblenz PERS 101/8706, Bl. 3 Anlage.

Verfügung des Oberreichsanwalts v. 11.06.1936, BArch Berlin, R 3002/1507.

Verfügung des Oberreichsanwalts v. 28.10.1935, BArch Berlin, R 3002/1507.

Personalakte Neumann, BArch Koblenz PERS 101/8706, Bl. 1.

Sein Lebenslauf nach 1945 ergibt sich aus der Personalakte des BGH: BArch Koblenz PERS 101/8707.

Schreiben Weinkauff an Witwe Neumann v. 12.4.1955, BArch Koblenz PERS 101/8708, Bl. 34.

BArch Berlin PA Neumann R 3002/1507: Eidesableistung am 25.8.1934.

Rede RMJ Gürtner bei Einführung von ORA Brettle am 6.8.1937, BArch Berlin R 3001/52724, Bl. 35af.

Zu seinem Lebenslauf vgl. die Personalakte BArch Berlin R 3002/1914.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 79.

Zu Ebermayer s.o., Kapitel I. 1, S. 37ff.

Godau-Schüttke, Der Bundesgerichtshof, S. 29. Dass er am 1. Oktober 1929 – zum 50-jährigen Jubiläum des Reichsgerichts – von der Juristischen Fakultät der Universität zu Köln einen Ehrendoktor erhielt, schien damaligen Gepflogenheiten zu folgen. Vgl. Kirchner, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts, S. 17.

Godau-Schüttke, Der Bundesgerichtshof, S. 30.

Kirchner, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts.

Vgl. dazu auch Kaul, Geschichte des Reichsgerichts, S. 58f.

Kirchner, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts, S. 6.

Krankheitsanzeige an das RMJ v. 1.9.1936, BArch Berlin R 3002/1914, Bl. 23.

Dazu auch Godau-Schüttke, Der Bundesgerichtshof, S. 32.

Brief Gürtner an Rudolf Heß v. Mai 1937, BArch Berlin R 3001/52724, Bl. 23.

Mitgliedsnummer 4.354.281.

Beurteilung Brettles, Brief v. 12.4.1937, BArch Berlin R 9361-II/115009, Bl. 1750.

Aus der Begrüßungsrede Dr. Nagels für ORA Brettle, BArch Berlin R 3001/52742, Bl. 35a ff.

Vgl. PA Brettle, BArch Berlin R 3002/949.

Zu seinem Lebenslauf s. PA Brettle, BArch Berlin R 3001/52724.

Leipziger Neueste Nachrichten v. 19.6.1937, in BArch Berlin R 3002/949, Bl. 12.

Einladungsliste in BArch Berlin R 3001/52724, Bl. 34a.

Die Reden zur Amtsübergabe finden sich in BArch Berlin R 3001/52724, Bl. 35a ff.

Vgl. Schreiben Gürtner an Heß v. 12.3.1939 und positives Antwortschreiben von Bormann v. 9.5.1939, BArch Berlin R 3001/52724, Bl. 55f.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 167.

RJM Gürtner zur Amtseinführung Brettel, BArch Berlin R 3001/52724, Bl. 35a.

Vgl. dazu auch: Müller, Furchtbare Juristen, S. 165ff.

Broichmann, Der außerordentliche Einspruch.

Zusammenfassend mit Beispielen: Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 149ff.

Ebd., S. 155.

Einige wenige Fälle berichtet Kaul, Geschichte des Reichsgerichts, S. 238f.

Im Ergebnis ebenso die Untersuchung von Kirschner, Verfolgung von Äußerungen als Wehrkraftzersetzung, S. 569ff. Dort wird auch belegt, dass für den Fall, dass nicht der Intention der Urteilsverschärfung entsprochen wurde, ein weiterer Rechtsbehelf, etwa der außerordentliche Einspruch, zusätzlich gewählt wurde, um die Verschärfung zu erreichen.

Gruchmann, Justiz im Dritten Reich, S. 879f. Das gesteht bei seinen sonst eher exkulpierenden Äußerungen selbst Martin, DRiZ 1975, S. 315, Fn. 6 am Ende zu.

Großer Senat für Strafsachen, Beschl. v. 23.2.1938 – GSSt 1/37 in RGSt 72, 91.

Dass der BGH 50 Jahre später diese Entscheidung heranzieht, um die Voraussetzungen für das Vorlageverfahren vor den Großen Senat zu begründen, ist sehr verwunderlich. Zum einen lag der Entscheidung des Reichsgerichts eine Vorlage durch den Oberreichsanwalt zugrunde. Heute hat der Generalbundesanwalt kein Vorlagerecht an den Großen Senat. Zum anderen sind die tatsächlichen Inhalte der Entscheidung, wie gesehen, weit von jedem demokratischen Strafrecht entfernt; vgl. BGH Beschl. v. 7.11.1985, GSSt 1/85, BGHSt 33, 356.

Schreiben des Präsidenten des Volksgerichtshofs an den RMJ v. 12.11.1934, BArch Berlin R 3016/30.16 Generalia Nr. 37, Bl 89.

Personalkartei BArch Berlin R 3001 RMJ Kartei (Parey).

Vgl. Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 176f.

Vgl. Kerrl/Freisler, Nationalsozialistisches Strafrecht.

Gruchmann, Justiz im Dritten Reich, S. 981.

So titelte die Frankfurter Zeitung v. 5.7.1939.

Vgl. zum Lebenslauf: PA Lautz BArch Berlin R 3001/65960.

Beurteilung des OStA durch den GenStA bei LG Berlin I v. 19.1.1933, BArch Berlin R 3001/65965, Bl. 5.

Vernehmung Parrisius v. 27.8.1947, www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1293.pdf, S. 4 (Abruf am 1.3.2021).

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 181.

Zum Lebenslauf auch www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1293.pdf (Abruf am 1.3.2021).

Vgl. ebd., S. 4.

Vgl. ebd.

Eichmüller, Keine Generalamnestie, S. 281, Fn. 44.

Wilke, Staatsanwälte als Anwälte des Staates?, S. 184.

RGBl. 1933 I, S. 264.

Gesetz über die Wiedereinrichtung eines Obersten Gerichtshofs der Wehrmacht v. 26.6.1936, RGBl. 1936 I, S. 517.

Vgl. Haase, VfZ 1991, S. 384f.; Einzelheiten auch bei: Gribbohm, Das Reichskriegsgericht.

Ausschließliche Zuständigkeit des RKG, vgl. § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 9 KStVO und Abs. 1 Satz 2 KStVO in der Fassung vom 17.8.1938, bekannt gemacht und in Kraft getreten am 26.9.1939.

7. DVO zur KStVO vom 18.5.1940 und AV RJM vom 27.5.1940, DJ 1940, S. 621; Kirschner, Verfolgung von Äußerungen als Wehrkraftzersetzung, S. 435f.

VO zur Ergänzung und Änderung der ZuständigkeitsVO vom 29.1.1943, RGBl. 1943 I, S. 76. Kirschner, Verfolgung von Äußerungen als Wehrkraftzersetzung, S. 443.

Vgl. zum Aufbau Lehmann, Fragen aus dem Aufbau der Wehrmachtgerichte, S. 155ff. Lehmann war als Generaloberstabsrichter der höchste Militärrichter im nat.-soz. Deutschland und wurde im Nürnberger Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht zu sieben Jahren Haft verurteilt.

Erste Verordnung zur Ergänzung der Kriegssonderstrafrechtsverordnung v. 1.11.1939, RGBl. 1939 I, S. 2131.

Messerschmidt, KJ 1996, S. 88.

Haase, Das Reichskriegsgericht und der Widerstand, S. 11.

Gribbohm, Das Reichskriegsgericht, S. 74ff.

Vgl. Haase, VfZ 1991, S. 386f.

Die verschiedenen Meinungen sind anlässlich einer Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestages zusammengefasst von Messerschmidt, KJ 1996, S. 88.

Vgl. dazu: Messerschmidt/Wüllner, Wehrmachtsjustiz, S. 179f.; Vgl. Haase, VfZ 1991, S. 383.

Vgl. Etzel, Die Aufhebung von nationalsozialistischen Gesetzen; zur Entnazifizierung vgl. z.B. Niethammer, Die Mitläuferfabrik.

Weinke, Nürnberger Prozesse, S. 10f.

Deklaration von St. James: Interalliierte Erklärung der Londoner Exilregierungen über die Bestrafung wegen Kriegsverbrechen v. 13.1.1942.

Harris, Tyrannen vor Gericht, S. 100105.

Vgl. die Rede des späteren Chefanklägers der USA: Robert H. Jackson, 14.4.1945, Washington D.C. American Society of International Law. Die Auseinandersetzungen auf der sog. Londoner Konferenz sind dokumentiert in den Verhandlungsprotokollen, die enthalten sind im sog. Jackson Report (1947), S. 71ff.

Das sind Griechenland, Dänemark, Jugoslawien, die Niederlande, Tschechoslowakei, Polen, Belgien, Äthiopien, Australien, Honduras, Norwegen, Panama, Luxemburg, Haiti, Neuseeland, Indien, Venezuela, Uruguay und Paraguay. Vgl. die Anmerkung zu Artikel 5 des Londoner Abkommens in: IMT Bd. 1., S 8 und Safferling, RG 2009, S. 149, Anm. 9. Darauf geht auch Jackson in seiner Eröffnungsrede ein; vgl. IMT Bd. 2. S. 115.

Vgl. IMT Statut Artikel 7.

Zur Anklagestrategie, auch relevante Teile der deutschen Gesellschaft zu repräsentieren, vgl. Harris, Tyrannen vor Gericht, S. 28ff.

Ebd., S. 31.

Zur Rolle der Akademie für Deutsches Recht vgl. oben S. 84.

Dazu Osten, Der Tokioter Kriegsverbrecherprozeß.

Weiterführend: Priemel/Stiller (Hrsg.), NMT.

Harris, Tyrannen vor Gericht, S. 534ff.

Vgl. zum Fall Schlegelberger die Ausführungen bei Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 44ff., 52ff.

Dazu etwa Safferling/Luber, JA 2017, S. 881.

Taylor, Die Nürnberger Prozesse.

Vgl. Bush, New Dealer, Flüchtlinge und Radikale, S. 548f.; Ferencz, Telford Taylor.

Fieberg, Justiz im nationalsozialistischen Deutschland, S. 3.

NMT III, S. 23.

Urteil NMT III, S. 985.

Dazu auch Priemel, The Betrayal.

Eröffnungsplädoyer Telford Taylors am 5.3.1947 im Nürnberger Juristenprozess; NT War Criminals Vol. III, S. 34.

Vgl. im Einzelnen die Darstellung von Safferling/Luber, JA 2017, S. 881.

IMT X, S. 700; vgl. dazu Harris, Tyrannen vor Gericht, S. 213ff.

NT War Criminals Vol. III, S. 1025. Vgl. im Gegensatz hierzu: Unmenschliche Härte zur Abschreckung und Disziplinierung hatte der OGH als Konsequenz nationalsozialistischer Ideologie bezeichnet, OGHSt 1, 218.

Vgl. Wilke, Fall 3: Juristen vor Gericht, S. 288.

Vgl. auch Perels, KJ 1998, S. 84, 98.

Vgl. auch Pöpken, Vergangenheitspoltik durch Strafverfahren, S. 234ff.

Zur Biografie schon oben S. 77.

Vgl. Limperg u.a., NJW 2016, S. 3702.

Dazu Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 54ff.

NMT III, S. 20.

Ebd., S. 21f.

Ebd., S. 1128.

Ebd., S. 945f.

Ebd., S. 1043. Lautz wurde für 304 Todesurteile nach NN-Erlaß für schuldig befunden, ebd., S. 1054.

Ebd., S. 1076.

Ebd., S. 1119 und 1120ff.

Ebd., S. 1127.

Perels, KJ 1998, S. 84, 92f.

NMT III, S. 1128: Hier wird tatsächlich das Wort »Genozid« verwendet, auch wenn genau genommen der Völkermord keine Straftat nach KRG Nr. 10 war. Technisch wurde Lautz auch wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt.

NMT III, S. 1200.

NMT III, S. 1051; S. 1200f.

NMT III, S. 1138.

NMT III, S. 1156. Tatsächlich wurde Barnickel laut der vom Zentralen Justizamt für die Britische Zone in Hamburg 1948 überlieferten Übersetzung des Urteils wegen Anklagepunkt 2 und 3 schuldig gesprochen. Die offizielle englischsprachige Fassung des Urteils von 1951 geht hingegen von einem Freispruch aus. Siehe hierzu Peschel-Gutzeit (Hrsg.), Das Nürnberger Juristen-Urteil von 1947, S. 208.

NMT III, S. 1157.

Sozusagen Gnade, Der Spiegel v. 3.1.1961, S. 19.

Vgl. Perels, KJ 1998, S. 84, 89f.

Peschel-Gutzeit (Hrsg.), Das Nürnberger Juristen-Urteil von 1947; vgl. zur Veröffentlichungsgeschichte auch: Vormbaum, Die »strafrechtliche Aufarbeitung«, S. 145f., Fn. 10.

Steiniger/Leszczʼnski (Hrsg.), Fall 3. Das Urteil im Juristenprozess; dazu auch Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 61.

Vgl. Safferling, Exkulpationsstrategien, S. 89.

Vgl. Rautenberg, GA 2012, S. 32.

Der Konstanzer Juristentag, Tübingen 1947, bearb. von Militärregierung des Französischen Besatzungsgebiets in Deutschland, Generaljustizdirektion, S. 203. Hierzu auch Perels, KJ 1998, S. 84, 96; Miquel, Ahnden oder Amnestieren, S. 177.

Vgl. Vormbaum, Die »strafrechtliche Aufarbeitung«, S. 142.

Vgl. BGHSt 10, 294.

Raim, Justiz zwischen Diktatur und Demokratie, S. 604ff.

§ 2 des Gesetzes zur Aufhebung des Besatzungsrechts v. 30.5.1956, BGBl. 1956 I, S. 437.

Verordnung Nr. 47 der britischen Militärregierung v. 30.8.1946, Militärregierungsamtsblatt Nr. 13, S. 306; Anweisung der Militärregierung Baden v. 2.5.1946, Amtsblatt der Landesverwaltung Baden, 1.8.1946, S. 49.

Zur hessischen Justiz und ihrem Bemühen, die Wiedereinstellung ehemaliger Nazijuristen zu unterbinden: Falk, Entnazifizierung und Kontinuität.

Vgl. Beispielfälle bei Pöpken, Vergangenheitspolitik durch Strafverfahren, S. 569ff.

Vgl. Pauli, Der Konflikt zwischen dem Obersten Gerichtshof für die Britische Zone und seinen Untergerichten, S. 71.

Vgl. Kapitel III.5, S. 433.

BGH Urt. v. 12.2.19521 StR 658/51.

Ausführlich zu diesem Prozess: Koch, Der »Huppenkothen-Prozess«, S. 131.

BGH Urt. v. 19.6.19561 StR 50/56 = NStZ 1996, 485.

Vgl. auch Vormbaum, Die »strafrechtliche Aufarbeitung« von nationalsozialistischen Justizverbrechen in der Nachkriegszeit, S. 142.

Hirsch, Die bundesdeutsche Justiz und die Aufarbeitung von NS-Justizunrecht, S. 56.

Würzburger, Der letzte Landsberger.

Thomas Dehler über Ernst Kanter, vgl. Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 143ff.

Vgl. Foljanty, Recht oder Gesetz, S. 7681; Miquel, Ahnden oder amnestieren?, S. 178f.

Neben dem Huppenkothen-Urteil, das lange Zeit unveröffentlicht blieb, war es vor allem auch BGHSt 10, 294, das die Auslegung der Rechtsbeugung bestimmte.

Dazu Eichmüller, Keine Generalamnestie, S. 195ff.

Vgl. hierzu Weinke, Eine Gesellschaft ermittelt gegen sich selbst.

Vgl. Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 225f.

S. Kapitel III.5, S. 423ff.

Vgl. hierzu Bauer/Koch, Der Prozess gegen Hans Joachim Rehse.

Zu seinem Lebenslauf s. die Feststellungen des LG Berlin im Urteil v. 6.12.1968, BArch Koblenz B 283/5588, Bl. 7f.

Diese Zahl wurde vom LG Berlin festgestellt, Urt. v. 6.12.1968, BArch Koblenz B 283/5588, Bl. 12.

Dazu Jasch/Kaiser, Der Holocaust vor deutschen Gerichten, S. 166ff.

Vgl. LG Berlin, Urt. v. 3.7.1967, BArch Koblenz B 283/4458, Bl. 3ff.

Votum Schmidt, S. XXXIII in BArch Koblenz B 283/4458 mit Verweis auf BGHSt 4, 70. Hervorhebung im Original.

Ebd., S. XL.

Ebd., S. XLIII.

Ebd., S. XLIV.

Ebd., S. XLIV., Unterstreichung im Original, Anm. d. Verf.

Stellungnahme Börker v. 30.4.1968, BArch Koblenz B 283/4458 o. Bl.

Protokoll der Revisionsverhandlung v. 30.4.1968, BArch Koblenz B 283/4458, Bl. 127.

Urteil BArch Koblenz B 283/5588.

PA Börker BArch Koblenz PERS 101/75778.

Brief Westram an GBA Martin v. 13.12.1968 in: GBA KA Az. 410 E SH III, Bl. 1.

Brief GBA Martin an Westram v. 16.12.1968 in: GBA KA Az. 410 E SH III, Bl. 3.

PA Börker BArch Koblenz PERS 101/75778.

Mitteilung von RA Scheid an den Vorsitzenden des 5. Strafsenats v. 19.9.1969, in BArch Koblenz B 283/5588, Bl. 97 und Todesanzeige ebd., Bl. 99.

Einstellungsbeschluss des 5. Strafsenats v. 26.9.1969, 5 StR 265/69, BArch Koblenz B 283/5588 Bl. 101.

S. Vermerke auf dem Urteilsumdruck bei BArch Koblenz B 283/4458, Bl. 128.

Steinlechner, NJW 1968, S. 1790.

Begemann, NJW 1968, S. 2346.

BGHSt 22, 375.

S. unten, S. 436ff.

BGHSt 41, 317, 339.

Zum Fall Oskar Gröning: BGHSt 61, 252; vgl. dazu Safferling, JZ 2017, S. 255.

Zuständigkeitsergänzungsgesetz v. 8.8.1952, BGBl. 1952 I, S. 407.

Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Stenographische Berichte, 4.3.1998, S. 20203 A.

BGBl. 2002 I, S. 2714.

BGBl. 2009 I, S. 3150.

Militärregierung Proklamation Nr. 1 v. General Dwight D. Eisenhower und Militärregierungsgesetz Nr. 2 (Deutsche Gerichte), in: Gesetzliche Vorschriften der Amerikanischen Militärregierung in Deutschland, Issue A, 1.6.1946, S. 1, 7ff.

Vgl. Lange, ZStW 1962, S. 199.

Pauli, Die Rechtsprechung des Reichsgerichts in Strafsachen, S. 27 mit Verweis auf Benjamin, Zur Geschichte der Rechtspflege in der DDR 1945/49.

S. die Zuständigkeitsangaben bei Kaul, Geschichte des Reichsgerichts, S. 221.

S. zum Lebenslauf von Schneidewin auch Pöpken, Vergangenheitspolitik durch Strafrecht, S. 441ff.

So die Auszüge aus der Eröffnungsrede zitiert bei: Ohlenroth, Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone, S. 44.

BArch Koblenz Z 38/32, Bl. 32; zudem L., S. 150.

Vgl. hierzu umfassend: Raim, Justiz zwischen Diktatur und Demokratie.

Raim, Die Wiedereröffnung der Gerichte in Bayern, S. 41, 44.

Wengst, Thomas Dehler.

Raim, Justiz zwischen Diktatur und Demokratie, S. 75 sowie Gruenewaldt, Die Richterschaft des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main, S. 354.

Vgl. Gasser, Protection of the Civilian Population, Nr. 544 mit Verweis auf Art. 43 der HLKO von 1907 und der darauf aufbauende Art. 64 der Genfer Konvention IV von 1949.

Art. V Militärregierungsgesetz Nr. 2 (Deutsche Gerichte), in: Gesetzliche Vorschriften der Amerikanischen Militärregierung in Deutschland, Issue A, 1.6.1946, S. 9.

Vgl. Etzel, Die Aufhebung von nationalsozialistischen Gesetzen durch den Alliierten Kontrollrat, S. 50.

Safferling, »… daß es sich empfiehlt, generell tabula rasa zu machen …«, S. 169.

Schroeder, Schutz, S. 175f.

Der OGHBz sollte sich ja gerade von der Justiz des Reichsgerichts abgrenzen, vgl. Müller, Furchtbare Juristen, S. 264; Rüping, NStZ 20, 2000, S. 355.

Zur Strafrechtssprechung des OGHBz: Ohlenroth, Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone.

Vgl. Pöpken, Vergangenheitspolitik durch Strafrecht, S. 623ff.

RGBl. 1877, S. 41.

Feldkamp, Der Parlamentarische Rat 19481949, S. 83f.

Etwa die Ausführungen des Abgeordneten Dr. Strauß: 2. Sitzung des Ausschusses für Verfassungsgerichtshof, 20.10.1948, in: Der Parlamentarische Rat 19481949. Akten und Protokolle, Bd. 13/2, Nr. 51, S. 1182; vgl. auch die Denkschrift von Strauß, Die oberste Bundesgerichtsbarkeit.

Hahn (Hrsg.), Die gesammten Materialien zu dem Gerichtsverfassungsgesetz, Bd. I, S. 38, 40, 137f.; vgl. auch Wagner, Die gerichtliche Zuständigkeit in Staatsschutz-Strafsachen, S. 625f.

Abgeordneter Dr. Laforet, 2. Sitzung des Ausschusses für Verfassungsgerichtshof, 20.10.1948, in: Der Parlamentarische Rat 19481949. Akten und Protokolle, Bd. 13/II, Nr. 51, S. 1183.

Eine kritische Analyse führt der frühere Reichsminister Schiffer, Die deutsche Justiz, durch. Er wird aber sogleich belehrt, dass nicht der deutsche Jurist, sondern die nationalsozialistische Führung für die Justizkrise verantwortlich sei, s. Kern, ZStW 64, 1952, S. 439, 444f.

Feldkamp, Der Parlamentarische Rat 19481949, S. 84.

Stolleis, Recht im Unrecht, S. 190ff.

Revisionsschriftsatz RA Scheid zugunsten des ehemaligen Volksgerichtshofrichters Hans-Joachim Rehse, BArch Koblenz B 283/4459, Bl. 78.

Benkert, Die Juristische Fakultät der Universität Würzburg 1914 bis 1960, S. 169.

Vgl. z.B. Gruchmann, Justiz im Dritten Reich, S. 1091.

Limperg u.a., NJW 2016, S. 3698, 3701.

Schulze-Fielitz, in: Dreier (Hrsg.), GG, Art. 92, Rn. 9. Wrobel, Verurteilt zur Demokratie, S. 283ff.

Vgl. BVerfGE 32, 199, 216f.

Kohlhaas, Die Stellung der Staatsanwaltschaft als Teil der rechtsprechenden Gewalt, S. 46.

Wagner, NJW 1963, S. 8ff.

Ausführlich hierzu Carsten/Rautenberg, Die Geschichte der Staatsanwaltschaft in Deutschland bis zur Gegenwart, S. 536ff.

Das betont auch der ehemalige Präsident des BGH, Walter Odersky, in der Festschrift für den früheren Generalbundesanwalt Kurt Rebmann: Odersky, Stellung der Staatsanwaltschaft, S. 343.

BGBl. 1950 I, S. 455.

Vgl. Gesetzesbegründung BT-Drucks. I/530, Anlage I a, S. 3.

Vgl. das Schreiben Justizminister Dehler an bay. Innenministerium v. 6.12.1952, BArch Koblenz B 141/131090, Bl. 14ff.

Dehler, DRiZ 1950, S. 250.

Rede des Reichsanwalts Nagel bei der Einführung von Oberreichsanwalt Emil Brettle am 6.8.1937, BArch Berlin R 3001/52724, Bl. 35a ff.

Wagner, JZ 1962, S. 430.

Vgl. auch die Beschreibung des ehemaligen Reichsanwalts Carl Richter, Die acht Oberreichsanwälte des Reichsgerichts, S. 6.

GBA Az. 320a E Bd. II, Bl. 131f.

Oberstaatsanwälte wurden als »verdauerte« Hilfsarbeiter 1923 eingeführt, s. Neumann, Die Reichsanwaltschaft, S. 197; Feisenberger, DJZ 1929, S. 1276.

Vgl. etwa Kretschmer, Hohmann/Radtke, StPO, § 149 GVG, Rn. 1.

Vgl. Denkschrift »Der Oberstaatsanwalt beim Bundesgerichtshof und das Gerichtsverfassungsgesetz« v. 7.12.1961, BArch Koblenz B 141/29173, Bl. 8ff.

BArch Koblenz B 141/29174, Bl. 19.

Vgl. Handschriftlicher Vermerk von Bülow vom 6.7.1963 zum Treffen mit GBA Martin vom 2./3.7.1963, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 103.

Vermerk v. 16.1.1967, BArch Koblenz B 141/29174, Bl. 132; vgl. auch Vermerk Schlichter/Laufhütte v. 11.12.1967, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 221.

Vgl. Brief des GBA an BMJ v. 17.3.1964, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 145.

GBA Az. 320a E Bd. II, Bl. 133.

Ebd., Bl. 171.

Ebd., Bl. 134f.

Vgl. GBA Az. 320a E Bd. III, Bl. 9.

Vgl. BArch Koblenz B 141/29175; der Vorgang trägt den Titel »Neuorganisation der BA«.

Vgl. zur Biografie auch Farthofer, Neuausrichtung des Staatsschutzes, S. 105ff.

Zur Biografie: BayHStArch MJu 26630.

Schreiben BMJ Dehler an BayStMJ Weinkamm (o. Datum) MJu 266301p K 179, Bl. 103.

Fernschreiben BMJ (Stammberger) an GBA 18.7.1962, GBA Az. 320a E Bd. V, Bl. 82.

Zur Spiegel-Affäre s. unten S. 389ff.

Vermerk Kleinknecht v. 3.11.1962, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 4ff.

Vermerk Winners v. 11.12.1962 über eine Besprechung mit Kleinknecht, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 25.

Vgl. Vermerk Kleinknecht, 13.5.1963, zu einem Gespräch zwischen BMJ Bucher und GBA Martin, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 86. Erneuter Streit entstand im Kontext des Wirtschaftsspionagefalls durch die sowjetische Handelsvertretung in Köln, vgl. Vermerk Lüttger v. 23.3.1966, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 214.

Vgl. Schreiben BMJ Bucher an GBA Martin v. 13.11.1963, GBA Az. 320a E Bd. V, Bl. 176a. Es ging einmal mehr um »Abteilungen«, der BMJ widersprach der Bildung von zwei erstinstanzlichen Abteilungen (Hochverrat und Staatsgefährdung sowie Landesverrat).

Das Hin und Her lässt sich nachvollziehen in BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 92145.

Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 318.

Vermerk Schlichter/Laufhütte v. 11.12.1967, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 221.

Geschäftsverteilung Stand: 1.2.1969: GBA Az. 320a E Bd. VII, Bl. 21, 25. Hier werden aber »Erstinstanzliche Strafsachen« nicht mehr in Abteilungen aufgeteilt, sondern nur mit I. Hochverrat und Staatsgefährdung (Kammerer) und II. Landesverrat (Kuhn) bezeichnet, wozu jeweils verschiedene »Referate« gehören.

GBA Az. 320a E Bd. VII, Bl. 66b.

Brief des BMJ an GBA v. 17.1.1973 mit dem Ausdruck der Besorgnis, dass der GBA die Behörde nicht im Griff habe, GBA Az. 320a E Bd. VII, Bl. 84.

§§ 146; 147 Abs. 1 GVG; vgl. KK-Mayer, § 147 GVG Rn. 3.

Vgl. zuvor § 36 Abs. 1 Nr. 5 Bundesbeamtengesetz 1953 (BGBl. I 1953, S. 551); heute: § 54 Abs. 1 Nr. 5 Bundesbeamtengesetz 2009 (BGBl. I 2009, S. 160).

§ 152 GVG.

Meyer-Goßner/Schmitt, § 146 GVG Rn. 3.

Briefwechsel Wagner-Martin v. 25.10.1969; 15.5.1970; 27.5.1970, GBA Az. 310 E SH I, Bl. 33, 78, 82.

So z.B. der RefE eines Gesetzes zur Änderung des Rechts der StA von 1976, dazu KK-Mayer, § 146 GVG Rn. 2.; vgl. auch Frank, ZRP 2010, S. 147.

EuGH, Urteil vom 27.5.2019 – C-508/18 und C-82/19 PPU, Rn. 90; Vorschlag der RefE eines Gesetzes zur Stärkung der Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaften und der strafrechtlichen Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union v. 11.1.2021, abrufbar unter: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Gesetzgebungsverfahren/Dokumente/RefE_Unabhaengigkeit_StaatsanStaatsanwalt.pdf;jsessionid=2CF352310AC9BDE67D3860318A7E8D33.1_cid297?__blob=publicationFile&v=1 (Abruf am 15.2.2021).

Zu Kanter: Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 322ff., 378.

Zu Lüttger: Ebd., S. 378f.

Ebd., S. 318.

In den einzelnen Bundesländern gibt es hierfür Verwaltungsvorschriften, sog. BeStra (Anordnung über die Berichtspflichten der Staatsanwaltschaften).

Vermerk Kleinknecht v. 16.1.1958, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 72.

Vermerk Kleinknecht v. 4.12.1962, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 10.

Vermerk Lüttger v. 2.1.1963, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 33.

Vgl. Roxin, DRiZ 1969, S. 387.

Schreiben Bundesverkehrsminister an BMJ v. 8.12.1960, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 85; das betreffende Verfahren wurde aufgrund einer Vorlage seitens des OLG Hamm am BGH eingeleitet; BGH Beschluß v. 15.6.19604 StR 86/60, BGHSt 14, 366.

Schreiben GBA an BMJ v. 10.1.1961, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 88.

Vermerk Lackner v. 16.2.1961, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 100, mit Hinweis auf einen Brief des Ministers an das Bundesverkehrsministerium.

Vermerk Lüttger v. 22.3.1963, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 69.

Brief Direktor BT-Verwaltung Troßmann an BMJ v. 29.3.1963, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 72.

Nach einem Vermerk Lüttgers v. 4.4.1963 musste Justizminister Bucher selbst antworten, um den Faux-pas zu beseitigen, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 74.

Vermerk Lüttger v. 23.3.1966, BArch Koblenz B 141/29175, Bl. 214.

Vgl. Bundeshaushaltsplan 1955, Einzelplan 704 Bundesgerichtshof.

Vgl. Bundeshaushaltsplan 1955, Einzelplan 703 Bundesgerichtshof und 704 Generalbundesanwalt.

Zeitzeugengespräch mit Bundesanwalt a.D. Dr. Bell am 15.12.2020.

Davon berichtet der ehemalige Bundesanwalt und Abteilungsleiter Griesbaum im Zeitzeugengespräch mit den Autoren am 15.12.2020.

Brief Wiechmann an Rotberg (BMJ) v. 17.3.1961, BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 4ff.

Brief Präsident 1. Strafsenat an OBA v. 31.1.1952, GBA Az. 326 E, Bl. 25.

Rigoll, Kampf um die innere Sicherheit, S. 464.

Goschler/Wala, Keine neue Gestapo, S. 28.

Rigoll, Kampf um die innere Sicherheit, S. 464.

Vgl. Bundeshaushaltsplan 1951, Einzelplan VI, Kap. 9.

Bundeshaushaltspläne 1960 und 1965, Einzelplan VI.

Goschler/Wala, Keine neue Gestapo, S. 26.

Ebd., S. 29.

S. zur Rspr. des Volksgerichtshofs oben S. 65ff.; zur Kommunistenverfolgung in der Bundesrepublik, s. unten S. 301ff.

Goschler/Wala, Keine neue Gestapo, S. 32.

Rigoll, Kampf um die innere Sicherheit, S. 460f.

Goschler/Wala, Keine neue Gestapo, S. 34ff.

Rigoll, Kampf um die innere Sicherheit, S. 465f.

S. dazu unten S. 312ff.

Goschler/Wala, Keine neue Gestapo, S. 27.

Kuschel/Rigoll, Saubere Verwaltung, sicherer Staat, S. 297.

Goschler/Wala, Keine neue Gestapo, S. 52.

Ebd., S. 59.

Dazu S. 322.

Vgl. unten S. 324.

So § 152 GVG.

Zu Rotberg: Görtemaker/Safferling, Die Akte Rosenburg, S. 319.

Vgl. BArch Koblenz B 141/29172, Bl. 20ff.

Rigoll, Kampf um die innere Sicherheit, S. 462.

Gesetz über die Einrichtung eines Bundeskriminalpolizeiamtes v. 8.3.1951, BGBl. I 1951, S. 165.

Baumann, Polizeilicher Staatsschutz unter nationalsozialistischen Vorzeichen, S. 95f.

Ebd., S. 95f.

§ 4 BKAG 1951.

Vgl. Baumann u.a., Schatten der Vergangenheit, S. 19.

Rigoll, Kampf um die innere Sicherheit, S. 463.

Vgl. ebd., S. 462.

Vgl. PA Rotberg, BMJ, P11-A3.