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Rainer Maria Rilkes Kunstmetaphysik


Rainer Maria Rilkes Kunstmetaphysik

Entwicklung und Subversion eines ästhetischen Konstrukts in der poetologischen Reflexion
1. Aufl. 2018

von: Hannah Milena Klima

34,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 12.09.2018
ISBN/EAN: 9783476047830
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div>Mit seinen Texten geht Rainer Maria Rilke der Spur einer ‚Essenz‘ des Lebens nach. In seinen Werken ist die Überzeugung eingeschrieben, dass das Kunstwerk eine metaphysische Wahrheit transportiert, die sich jedoch ihrerseits schwer fassen lässt und beständig „im Schwinden steht“. Hannah Milena Klima etabliert die These, dass Rilke in der poetologischen Reflexion eine ‚Kunstmetaphysik‘ entwickelt, worunter die Gesamtheit aller Reflexionen, die auf ein Höheres in der Kunst verweisen, verstanden wird, und die sich mit dem Begriff des unbedrängten „Weltinnenraums“ fassen lassen könnte. Es wird aufgezeigt, wie dieses Konzept auf poetologischen Prämissen basiert und wie es sich im Verlauf des Gesamtwerks verändert.</div><div><br></div>
<div>Apotheose der Kunst zum Metaphysikum in der frühen Kunsttheorie.-&nbsp;Rettung der (Kunst-)Dinge in den fiktiven Kunstraum in der mittleren Werkphase.-&nbsp;Der „Weltinnenraum“ als Gegenentwurf zur Kriegswirklichkeit.- Die Verwandlungslehre und ihre Subversion in der Poetik der reinen Figur des Spätwerks.<br></div>
<b>Hannah Milena Klima</b>&nbsp;ist als akademische Mitarbeiterin im Studium Generale der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft beschäftigt. Zuvor war sie als Lehrbeauftragte am Karlsruher Institut für Technik (KIT) tätig und darüber hinaus mit Beiträgen auf Fachtagungen aktiv.<br>
<div>Mit seinen Texten geht Rainer Maria Rilke der Spur einer ‚Essenz‘ des Lebens nach. In seinen Werken ist die Überzeugung eingeschrieben, dass das Kunstwerk eine metaphysische Wahrheit transportiert, die sich jedoch ihrerseits schwer fassen lässt und beständig „im Schwinden steht“. Hannah Milena Klima etabliert die These, dass Rilke in der poetologischen Reflexion eine ‚Kunstmetaphysik‘ entwickelt, worunter die Gesamtheit aller Reflexionen, die auf ein Höheres in der Kunst verweisen, verstanden wird, und die sich mit dem Begriff des unbedrängten „Weltinnenraums“ fassen lassen könnte. Es wird aufgezeigt, wie dieses Konzept auf poetologischen Prämissen basiert und wie es sich im Verlauf des Gesamtwerks verändert.<br></div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Apotheose der Kunst zum Metaphysikum in der frühen Kunsttheorie<br></li><li>Rettung der (Kunst-)Dinge in den fiktiven Kunstraum in der mittleren Werkphase<br></li><li>Der „Weltinnenraum“ als Gegenentwurf zur Kriegswirklichkeit&nbsp;<br></li><li>Die Verwandlungslehre und ihre Subversion in der Poetik der reinen Figur des Spätwerks</li></ul></div><div><b>Die Zielgruppen</b><br></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende der Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte und der Germanistik<br></li><li>Vermittlerinnen und -vermittler von Literatur und Kultur</li></ul></div><div><b>Die Autorin</b></div><div><b>Hannah Milena Klima</b> ist als akademische Mitarbeiterin im Studium Generale der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft beschäftigt. Zuvor war sie als Lehrbeauftragte am Karlsruher Institut für Technik (KIT) tätig und darüber hinaus mit Beiträgen auf Fachtagungen aktiv.</div>
Eine literaturwissenschaftliche Studie

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